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Häufig gestellte Fragen im Kurs “Soziale Netzwerke”

 

Was muss beach­tet wer­den, wenn Fotos im Inter­net ver­öf­fent­licht werden?

Darf ich Fotos, Musik oder Vide­os von ande­ren eben­falls veröffentlichen?

Was ist ein “Wiki” (z.B. Wikipedia)?

Was ist ein “Chat”?

Was ist ein “Forum”?

Was ist ein “Blog” bzw. ein “Mikro­blog”?

Was ist ein “sozia­les Netzwerk”?

Was ist “Face­book”?

Was muss ich bei der Regis­trie­rung bei Face­book beachten?

Wer kann wel­che Infor­ma­tio­nen, die ich bei Face­book hin­ter­le­ge, lesen?

Was hat es mit dem “Gefällt mir”-Button auf sich und war­um wird er von Daten­schüt­zern kritisiert?

Was sind “Sta­tus­mel­dun­gen” bei Facebook?

Was hat es mit der Gesichts­er­ken­nung bei “Face­book” auf sich?

Was ist die “Chro­nik”, die Face­book vor Kur­zem ange­kün­digt hat?

Wie kann ich mein Pro­fil bei Face­book löschen?

Kann inter­ak­ti­ves Inter­net denn auch gefähr­lich werden?

Gibt es all­ge­mei­ne Tipps, wie ich sicher mit mei­nen Daten umge­hen kann?

 

 

Was muss beachtet werden, wenn Fotos im Internet veröffentlicht werden?

Wenn Fotos und/oder Vide­os im Inter­net ver­öf­fent­licht wer­den, soll­te man dar­auf ach­ten, bei wem die Urhe­ber­rech­te eines hoch­ge­la­de­nen Wer­kes lie­gen. Wei­ter­hin muss beach­tet wer­den, wel­che Moti­ve im Inter­net ver­brei­tet wer­den: Sind Per­so­nen auf den Fotos abge­bil­det, müs­sen die­se ihr Ein­ver­ständ­nis zur Ver­öf­fent­li­chung gege­ben haben – am bes­ten schriftlich.

Wer Fotos von Gebäu­den (z. B. dem Köl­ner Dom) ins Netz lädt, hat das Urhe­ber­recht des Archi­tek­ten und das Eigen­tums­recht am Grund­stück, auf dem das Gebäu­de steht, zu beach­ten. Außen­auf­nah­men eines Gebäu­des sind in Deutsch­land grund­sätz­lich gesetz­lich zuläs­sig. Für Innen­auf­nah­men gibt es eine der­ar­ti­ge gesetz­li­che Erlaub­nis nicht. Dem Eigen­tü­mer des Gebäu­des steht es daher grund­sätz­lich frei, ob und unter wel­chen Vor­aus­set­zun­gen er das Betre­ten sei­nes Grund­stü­ckes zulässt. Dies gilt auch für Gebäu­de, die (wie z. B. Kir­chen oder Muse­en) ent­spre­chend ihrer Bestim­mung für die Öffent­lich­keit zugäng­lich sind.

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Darf ich Fotos, Musik oder Videos von anderen ebenfalls veröffentlichen?

Das Urhe­ber­recht regelt die Ver­öf­fent­li­chung frem­der Wer­ke, doch die­ses ist kom­pli­ziert. Ein­fa­cher ist ein Lizenz­ver­fah­ren, das sich “Crea­ti­ve Com­mons (CC)” nennt, über­setzt heißt das etwa “krea­ti­ves Gemein­gut”. Die­ses Ver­fah­ren regelt, wel­che Bedin­gun­gen an die Nut­zung und Wei­ter­ver­wen­dung der Urhe­ber an das Werk gekop­pelt hat.

Es gibt vier ver­schie­de­ne CC-Lizen­zen, die indi­vi­du­ell mit­ein­an­der kom­bi­niert wer­den können:

Namensgebung Namensnennung:

Hier­bei dür­fen Sie das Werk ver­viel­fäl­ti­gen, ver­brei­ten und öffent­lich zugäng­lich machen. Sie dür­fen das Werk bear­bei­ten und abwan­deln sowie kom­mer­zi­ell nut­zen. Bedin­gung: Sie müs­sen den Namen des Autors bzw. des Rech­te­inha­bers in der von ihm fest­ge­leg­ten Wei­se nennen.

keine Bearbeitung Kei­ne Bearbeitung:

Hier­bei dür­fen Sie das Werk ver­viel­fäl­ti­gen, ver­brei­ten und öffent­lich zugäng­lich machen sowie kom­mer­zi­ell nut­zen. Bedin­gung: Das Werk darf nicht bear­bei­tet, abge­wan­delt oder ver­än­dert werden.

nicht kommerziell Nicht kommerziell:

Hier­bei dür­fen Sie das Werk ver­viel­fäl­ti­gen, ver­brei­ten und öffent­lich zugäng­lich machen. Sie dür­fen das Werk bear­bei­ten und abwan­deln. Bedin­gung: Das Werk darf nicht für kom­mer­zi­el­le Zwe­cke ver­wen­det werden.

Weitergabe unter gleichen Bedingungen Wei­ter­ga­be unter glei­chen Bedingungen:

Hier­bei dür­fen Sie das Werk ver­viel­fäl­ti­gen, ver­brei­ten und öffent­lich zugäng­lich machen. Sie dür­fen das Werk bear­bei­ten und abwan­deln sowie kom­mer­zi­ell nut­zen. Bedin­gung: Wenn Sie das lizen­sier­te Werk bzw. den lizen­sier­ten Inhalt bear­bei­ten oder in ande­rer Wei­se erkenn­bar als Grund­la­ge für eige­nes Schaf­fen ver­wen­den, dür­fen Sie die dar­auf­hin neu ent­stan­de­nen Wer­ke bzw. Inhal­te nur unter Ver­wen­dung von Lizenz­be­din­gun­gen wei­ter­ge­ben, die mit denen die­ses Lizenz­ver­tra­ges iden­tisch oder ver­gleich­bar sind.

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Was ist ein “Wiki” (z.B. Wikipedia)?

Der Begriff „Wiki“ ent­stammt dem Hawai­ia­ni­schen und bedeu­tet „schnell“. Es bezeich­net eine im  Inter­net ver­füg­ba­re Infor­ma­ti­ons­samm­lung, die von den Nut­zern selbst geän­dert und erwei­tert wer­den kann. Durch die hohe Anzahl an Inter­net­nut­zern wer­den Ände­run­gen und vor allem Kor­rek­tu­ren man­gel­haf­ter Ver­öf­fent­li­chun­gen sehr schnell vor­ge­nom­men, so dass sich die Ver­brei­tung fal­scher Infor­ma­tio­nen ein­däm­men lässt.
Den­noch: Jeder Nut­zer muss selbst ent­schei­den, ob er die Quel­le als ver­trau­ens­wür­dig ein­stuft oder nicht. Bei Unklar­hei­ten soll­te man also bes­ser meh­re­re Infor­ma­ti­ons­quel­len her­an­zie­hen (z. B. ein Lexikon).
Sehr beliebt sind nut­zer­ge­ne­rier­te Online-Enzy­klo­pä­dien wie www.wikipedia.de, es gibt aber auch Wikis zu Rezep­ten (www.rezeptewiki.org) oder Kaf­fee (www.kaffeewiki.de).

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Was ist ein “Chat”?

Der Begriff „Chat“ wur­de aus der eng­li­schen Spra­che über­nom­men und bedeu­tet über­setzt Unterhaltung,
Plau­de­rei“. In der Com­pu­ter­spra­che bedeu­tet Chat die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen zwei oder meh­re­ren Inter­net-Anwen­dern. Die Nut­zer geben ihre Text­in­for­ma­ti­on über die Tas­ta­tur ein, die­se wird dann am  Bild­schirm ange­zeigt, so dass auch alle ande­ren Nut­zer die Nach­richt ein­se­hen kön­nen. Der Chat läuft in Echt­zeit ab, das bedeu­tet, dass alle Nut­zer gleich­zei­tig online sind und sich simul­tan mit­ein­an­der unterhalten.

Es gibt drei Arten von Chats:

  1. Inter­net Relay Chat (IRC):
    Ein Inter­net Relay Chat (IRC) ist ein rein text­ba­sier­tes Chat-Sys­tem. Um es nut­zen zu kön­nen, benö­tigt man als Chat-Pro­gramm einen „IRC-Cli­ent“ (engl. für „dienst­an­for­dern­des Gerät“), der die Ver­bin­dung zu einem IRC-Ser­ver auf­baut. Es gibt vie­le frei zugäng­li­che IRC-Ser­ver, auf die zuge­grif­fen wer­den kann. Zwar dient der IRC haupt­säch­lich der Kom­mu­ni­ka­ti­on, es kön­nen jedoch auch Datei­en über­tra­gen werden.
    Bei­spie­le: mIRC, Qua­keN­et, IRCNet
  2. Instant Mes­sa­ging (IM):
    Auch beim Instant Mes­sa­ging (engl. für „sofor­ti­ge Nach­rich­ten­über­mitt­lung“) ist ein zuvor instal­lier­tes Pro­gramm Vor­aus­set­zung zum Chat­ten. Die Nut­zer müs­sen mit einem Com­pu­ter­pro­gramm („Cli­ent“) über ein Netz­werk (z. B. Inter­net) direkt oder über einen Ser­ver mit­ein­an­der ver­bun­den sein. Vie­le die­ser Com­pu­ter­pro­gram­me ermög­li­chen über die text­ba­sier­ten Ein­ga­ben hin­aus auch die Über­tra­gung von Datei­en (z. B. Audio oder Video). Nach­teil des Instant Mes­sa­ging ist, dass der Aus­tausch nur unter Per­so­nen funk­tio­niert, die die­sel­be Soft­ware verwenden.
    Bei­spie­le: ICQ, Sky­pe, Win­dows Live Messenger
  3. Web­chat:
    Um Web­chats nut­zen zu kön­nen, wird kei­ne spe­zi­el­le Soft­ware benö­tigt, da die­se in Inter­net­sei­ten inte­griert sind und über den Brow­ser funk­tio­nie­ren. Sie müs­sen sich ledig­lich auf der Inter­net­sei­te regis­trie­ren, wenn Sie chat­ten wol­len. Es gibt zahl­rei­che Anbie­ter von Chats, die ent­spre­chend der Ziel­grup­pen der Inter­net­sei­ten genutzt wer­den, z. B. Chats für die älte­re Gene­ra­ti­on auf Senioren­por­ta­len (www.seniorentreff.de, www.ahano.de) oder mode­rier­te Chats für Kin­der auf spe­zi­el­len Kin­der­sei­ten (www.cyberzwerge.de).

 

Was ist ein “Forum”?

Ein Inter­net­fo­rum, auch Dis­kus­si­ons­fo­rum genannt (lat. für „Markt­platz“), dient dem Online-Aus­tausch von Gedan­ken, Mei­nun­gen und Erfah­run­gen. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on fin­det dabei nicht in Echt­zeit statt, das heißt, Per­so­nen, die Foren­bei­trä­ge ins Inter­net ein­stel­len und ande­re, die dar­auf ant­wor­ten, müs­sen nicht gleich­zei­tig online sein. Meis­tens behan­deln Foren ein bestimm­tes The­ma, zu dem die Nut­zer neue Fra­gen ein­stel­len und Dis­kus­sio­nen eröff­nen kön­nen. Um sich an einer Dis­kus­si­on zu betei­li­gen, Bei­trä­ge zu ver­öf­fent­li­chen oder selbst Fra­gen in einem Forum stel­len zu kön­nen, muss man sich zuvor  als Mit­glied regis­triert haben.

Bei­spie­le für Foren: www.dasheimwerkerforum.de, www.forumla.de, www.musik-forum.net

 

Was ist ein “Blog” bzw. ein “Mikroblog”?

Der Begriff (Web)Blog lei­tet sich aus den eng­li­schen Begrif­fen „world wide web“ (Syn­onym für das Inter­net) und „log“ (engl. für „Fahr­ten­buch“) ab und beschreibt ein Online-Tage­buch, das meist für ande­re  Inter­net­nut­zer öffent­lich ein­seh­bar ist. In einem sol­chen Blog wer­den Infor­ma­tio­nen, Gedan­ken, Mei­nun­gen und Erfah­run­gen ein­zel­ner Per­so­nen (zumeist in der Ich-Form) in klei­nen Text­pas­sa­gen nie­der­ge­schrie­ben. Per­so­nen, die ein sol­ches Online-Tage­buch füh­ren, wer­den „Blog­ger“ genannt.

Bei­spie­le für Blogs: blog.tagesschau.de, de.wordpress.com, www.blogger.de

Ein neu­er Trend im Bereich des Blogs ist der Mikro-Blog. Inter­net­nut­zer kön­nen Nach­rich­ten mit bis zu 200 Zei­chen online stel­len und so ande­re Nut­zer stünd­lich am eige­nen All­tag teil­ha­ben las­sen. Um kei­nen Ein­trag zu ver­pas­sen, kön­nen die­se Mikro-Blogs per SMS, E‑Mail oder Instant Mes­sa­ging abon­niert wer­den. Der zur­zeit bekann­tes­te Mikro-Blog ist unter www.twitter.com zu errei­chen (engl. für „Geschnat­ter“, „Gezwit­scher“). Oft­mals wird der Begriff „twit­tern“ als Syn­onym für Mikro-Blog­ging ver­wen­det (ähn­lich wie das Wort „goo­geln“ als Syn­onym für das Bedie­nen von Such­ma­schi­nen  ein­ge­setzt wird).

Wei­te­res Bei­spiel für Mikro-Blogs:www.tumblr.com

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Was ist ein “soziales Netzwerk”?

In sozia­len Netz­wer­ken schlie­ßen sich meh­re­re Inter­net­nut­zer zu Online-Com­mu­ni­ties zusammen.
Als regis­trier­tes Mit­glied kön­nen bestimm­te Funk­tio­nen in Anspruch genom­men wer­den. So kann sich jedes Mit­glied ein per­sön­li­ches Pro­fil anle­gen, in dem er Fotos und pri­va­te Infor­ma­tio­nen wie Alter und Hob­bies ent­we­der für alle Inter­net­nut­zer oder nur für einen aus­ge­wähl­ten Per­so­nen­kreis ver­öf­fent­li­chen kann. Wei­ter­hin kön­nen Kurz­nach­rich­ten oder E‑Mails an ande­re regis­trier­te Mit­glie­der ver­sen­det werden.

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Was ist “Facebook”?

Das sozia­le Netz­werk “Face­book”, im Jah­re 2004 von dem Ame­ri­ka­ner Mark Zucker­berg gegrün­det, ist das meist genutz­te sozia­le Netz­werk welt­weit. War es zu Beginn vor allem Jugend­li­chen als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel vor­be­hal­ten, ent­de­cken immer mehr Inter­net­nut­zer der Gene­ra­ti­on 60+ das sozia­le Netz­werk für sich. Ziel von Face­book ist es, mög­lichst vie­le Men­schen auf der gan­zen Welt mit­ein­an­der zu ver­net­zen. Aus die­sem Grund prä­sen­tiert Face­book sei­nen Nut­zern jeder­zeit poten­ti­el­le Freun­de und Bekann­te (z. B. Freun­de von Freun­den), die in die eige­ne Freun­des­lis­te auf­ge­nom­men wer­den kön­nen. So kön­nen über Face­book (alte) Freun­de wie­der­ge­fun­den und neue Bekannt­schaf­ten geschlos­sen wer­den. Außer­dem erlaubt es das Netz­werk, mit der Fami­lie oder Freun­den auf der gan­zen Welt in Kon­takt zu blei­ben, Neu­ig­kei­ten zu tei­len und Fotos aus­zu­tau­schen. Doch wo Son­ne ist, da ist auch Schat­ten. Neben den vie­len posi­ti­ven Aspek­ten, die Face­book zu bie­ten hat, sind vor allem die daten­schutz­recht­li­chen Gesichts­punk­te immer wie­der The­ma der öffent­li­chen Diskussion.
Bevor Sie sich bei Face­book regis­trie­ren und das sozia­le Netz­werk nut­zen, soll­ten Sie sich des­halb umfang­reich infor­mie­ren und die Vor- und Nach­tei­le abwägen.
Tipp: Unter www.klicksafe.de (Rubrik: „The­men“> „Kom­mu­ni­zie­ren“ > „Sozia­le Netz­wer­ke“) fin­den Sie wich­ti­ge Hin­wei­se und Anleitungen.

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Was muss ich bei der Registrierung bei Facebook beachten?

Face­book for­dert Sie auf wahr­heits­ge­mä­ße Anga­ben über Ihren Namen oder Ihren Geburts­tag zu machen, geprüft wer­den die­se Anga­ben in der Regel jedoch nicht. Beden­ken Sie aller­dings, dass Sie bei fal­schen Anga­ben von Freun­den und Bekann­ten schlecht oder gar nicht gefun­den wer­den (kön­nen).

Wich­tig: Geben Sie bei der Regis­trie­rung unbe­dingt eine gül­ti­ge E‑Mail-Adres­se ein, da Ihnen auf die­se E‑Mail-Adres­se ein Link zuge­schickt wird, den Sie bestä­ti­gen müs­sen. Erst dann ist die Regis­trie­rung end­gül­tig abgeschlossen.

Hin­weis: Es kann sein, dass Face­book Ihre Tele­fon­num­mer (Han­dy­num­mer) anfor­dert, um Ihre Iden­ti­tät zu bestä­ti­gen. Sie erhal­ten anschlie­ßend einen Code per SMS, den Sie ein­ge­ben müssen.

Die drei Schrit­te (Freun­de fin­den, Pro­fil­in­for­ma­tio­nen, Pro­fil­bild) kön­nen Sie zunächst über­sprin­gen und bei Bedarf spä­ter jeder­zeit nachholen.

Emp­feh­lung: Bevor Sie nach der Regis­trie­rung das Pro­fil ver­voll­stän­di­gen und per­sön­li­che Daten ein­ge­ben, soll­ten Sie sich einen Über­blick über die Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen ver­schaf­fen. Die Vor­ein­stel­lung bei Face­book sieht vor, dass alle Ihre Infor­ma­tio­nen öffent­lich, das heißt auch über eine Such­ma­schi­ne zugäng­lich sind.

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Wer kann welche Informationen, die ich bei Facebook hinterlege, lesen?

Die Vor­ein­stel­lung bei Face­book sieht vor, dass alle Ihre Infor­ma­tio­nen öffent­lich, das heißt auch über eine Such­ma­schi­ne zugäng­lich sind. Des­halb soll­ten Sie unbe­dingt die Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen prü­fen und ggf. Ände­run­gen vornehmen.

Eini­ge Anga­ben sind den­noch immer öffent­lich zugäng­lich. Hier­zu gehö­ren der Name, das Geschlecht, Pro­fil- und Titel­bil­der sowie das Netz­werk (Wem wer­den Infor­ma­tio­nen zugäng­lich gemacht?), außer­dem der Nut­zer­na­me und die Nut­zer­kenn­num­mer (indi­vi­du­el­ler Link des Profils).

Bei ande­ren von Ihnen ein­ge­ge­be­nen Infor­ma­tio­nen kön­nen Sie ange­ben, wer die­se Daten sehen kann. Sie haben bei­spiels­wei­se die Mög­lich­keit, alle Anga­ben „öffent­lich“ zu machen (Ach­tung: die­se Anga­be ist vor­ein­ge­stellt), nur den „(engen) Freun­den“ oder der „Fami­lie“ zu zei­gen, ledig­lich sich selbst zugäng­lich zu machen („nur ich“) oder „benut­zer­de­fi­niert“ Ein­stel­lun­gen vor­zu­neh­men. Von die­sen Ein­stel­lun­gen soll­ten Sie unbe­dingt Gebrauch machen.

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Was hat es mit dem “Gefällt mir”-Button auf sich und warum wird er von Datenschützern kritisiert?

Der „Gefällt mir“-Button von Face­book in sei­nen zahl­rei­chen Facet­ten ist nicht nur auf Face­book selbst zu fin­den, son­dern auf vie­len ver­schie­de­nen Inter­net­sei­ten (z. B. von E‑Mail-Anbie­tern oder Online-Shops). Kli­cken Sie eines die­ser Sym­bo­le an, zei­gen Sie damit, dass Ihnen der Inhalt der Sei­te gefällt (z. B. kann Ihnen ein Pro­dukt oder eine Nach­rich­ten­mel­dung gefal­len). Sie ver­bin­den sich so mit der Sei­te, was dadurch sicht­bar wird, dass sie in Ihrem Pro­fil ange­zeigt wird und für Ihre Freun­de auf Ihrem sowie durch Ver­sen­den einer Sta­tus­mel­dung auch auf deren eige­nem Pro­fil sicht­bar ist. Wei­ter­hin wer­den Sie auf der frem­den Sei­te, auf der der „Gefällt mir“-Button ein­ge­bun­den ist, als Per­son, der der Inhalt gefällt, sicht­bar. Sie kön­nen auch Sta­tus­mel­dun­gen ande­rer Face­book-Nut­zer mit dem „Gefällt mir“-Button mar­kie­ren. Sie bekun­den dann ledig­lich Ihr Gefal­len an der Mel­dung, ohne einen Kom­men­tar zu hinterlassen.

      Facebook_gefällt mir_1Facebook_gefällt mir_2Facebook_gefällt mir_3

ABER:
Der „Gefällt mir“-Button geriet in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der in die Kri­tik der Daten­schüt­zer, da auf die­se Wei­se Daten zur Nut­zung des Inter­nets (z. B. IP-Adres­se des Rech­ners, Datum des Sei­ten­auf­rufs, brow­ser­be­zo­ge­ne Daten) pro­to­kol­liert und mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten in Bezie­hung gebracht wer­den. Selbst die Daten von Per­so­nen, die nicht bei Face­book regis­triert sind, wer­den gespei­chert. Besu­chen Sie eine Sei­te mit einem „Gefällt mir“-Button, spei­chert Face­book ein über zwei Jah­re gül­ti­ges Coo­kie auf Ihrem PC – und zwar unab­hän­gig davon, ob Sie bei Face­book regis­triert sind, und unab­hän­gig davon, ob Sie den But­ton anklicken.

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Was sind “Statusmeldungen” bei Facebook?

Auf der Pinn­wand Ihres Pro­fils wer­den alle aktu­el­len Ände­run­gen an Ihrem Pro­fil auto­ma­tisch sicht­bar gemacht, Sie kön­nen aber auch gezielt Mit­tei­lun­gen, so genann­te „Sta­tus­mel­dun­gen“, set­zen. Die­se Ver­öf­fent­li­chung von Nach­rich­ten wird „pos­ten“ genannt (engl. „post“ für „absen­den“). Hier kön­nen Sie Neu­ig­kei­ten aus Ihrem Pri­vat­le­ben oder aus Ihrem beruf­li­chen All­tag bekannt geben oder Inter­net­links, Fotos und Vide­os ver­öf­fent­li­chen. Kli­cken Sie hier­zu in das Feld „Was machst du gera­de?“. Es öff­net sich ein Text­feld, in das Sie Ihre Mit­tei­lung ein­ge­ben kön­nen. Nach einem Klick auf „Pos­ten“ erscheint die Mit­tei­lung auf Ihrer Pinn­wand und kann von ande­ren Per­so­nen kom­men­tiert wer­den. Nach­träg­lich kön­nen Sie den Leser­kreis der Mit­tei­lung jeder­zeit ändern oder die Nach­richt entfernen.

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Was hat es mit der Gesichtserkennung bei “Facebook” auf sich?

Mit so genann­ten Mar­kie­run­gen kön­nen Sie eine Per­son, eine Sei­te oder einen Ort mit einer Sta­tus­mel­dung oder einem Foto ver­knüp­fen. So kön­nen Sie bei­spiels­wei­se ein Foto mar­kie­ren, um dar­auf abge­bil­de­te Per­so­nen nament­lich zu benen­nen und mit Ihrem Pro­fil zu ver­lin­ken. Face­book hat die­se Funk­ti­on nun auto­ma­ti­siert, das heißt, das Sys­tem unter­sucht auto­ma­tisch alle Fotos nach bekann­ten Mus­tern ab und schlägt Namen von Per­so­nen vor, die auf dem Bild zu sehen sein könn­ten. Der Nut­zer, der das Foto hoch­ge­la­den hat, braucht den von Face­book vor­ge­schla­ge­nen Namen dann nur noch zu bestä­ti­gen und das Foto ist mar­kiert. Da dies ohne die Erlaub­nis der abge­bil­de­ten Per­son geschieht und damit die Pri­vat­sphä­re in hohem Maße gefähr­det, gehen Daten­schüt­zer gegen die­se Funk­ti­on vor. Das gericht­li­che Ver­fah­ren wur­de jedoch aktu­ell ein­ge­stellt (Stand: Juni 2012). Um Mar­kie­rungs­vor­schlä­ge zu unter­sa­gen und sich so zu schüt­zen, soll­ten Sie unter Facebook_Dreieck nach unten, dann „Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen“ und schließ­lich „Pro­fil und Mar­kie­ren“, „Ein­stel­lun­gen bear­bei­ten“ das Feld “Mar­kie­run­gen, die Freun­de zu dei­nen eige­nen Bei­trä­gen auf Face­book hin­zu­fü­gen, prü­fen” auf “Aus” schalten.

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Was ist die “Chronik”, die Facebook vor Kurzem angekündigt hat?

Im Dezem­ber 2011 wur­de in Deutsch­land die „Chro­nik“ (engl. „Time­line“) frei­ge­schal­tet, die jeder Nut­zer selb­stän­dig akti­vie­ren kann. Die­se alter­na­ti­ve Dar­stel­lungs­form des Face­book-Pro­fils stellt alle Mit­tei­lun­gen und Nach­rich­ten in chro­no­lo­gi­scher Sor­tie­rung dar. Das Pro­fil­bild kann durch ein Titel­bild ergänzt wer­den, wel­ches sich über die gesam­te obe­re Bild­schirm­sei­te erstreckt und direkt die Bli­cke auf sich zieht. Zudem erlaubt die Chro­nik dem Nut­zer neben „Sta­tus“, „Fotos“ und „Vide­os“ sowie dem der­zei­ti­gen „Stand­ort“ nun auch „Lebens­er­eig­nis­se“ zu posten.

Nach­teil: Die Chro­nik stellt per­sön­li­che Infor­ma­tio­nen gebün­delt dar (eine Art „Lebens­lauf“) und erlaubt dadurch noch pri­va­te­re Einblicke.

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Wie kann ich mein Profil bei Facebook löschen?

Sie kön­nen Ihr Benut­zer­kon­to bei Face­book ent­we­der deak­ti­vie­ren oder löschen.

Durch die Deak­ti­vie­rung bleibt Ihr Kon­to zwar erhal­ten, Ihr Pro­fil und die damit ver­bun­de­nen Infor­ma­tio­nen wer­den jedoch für ande­re Face­book-Nut­zer unsicht­bar. Eini­ge Infor­ma­tio­nen, wie von Ihnen ver­sand­te Nach­rich­ten, sind mög­li­cher­wei­se den­noch sicht­bar für ande­re. Sie kön­nen Ihr Kon­to jeder­zeit wie­der akti­vie­ren und alle Infor­ma­tio­nen wer­den erneut sicht­bar. Sie kön­nen Ihr Kon­to deak­ti­vie­ren unter Facebook_Dreieck nach unten, „Kon­to­ein­stel­lun­gen“ und dann „Sicher­heit“ in der lin­ken Menü­leis­te. Unter „Sicher­heits­ein­stel­lun­gen“ fin­den Sie den Link Facebook_deaktiviere dein Konto. Sie wer­den nach dem Grund für den Aus­tritt gefragt (erfor­der­lich!).

Wenn Sie Face­book nicht mehr wie­der ver­wen­den und Ihr Benut­zer­kon­to unwi­der­ruf­lich löschen möch­ten, müs­sen Sie die Löschung bei Face­book bean­tra­gen. Einen direk­ten Ver­weis zur Löschung gibt es nicht, Sie müs­sen hier die Hil­fe-Funk­ti­on des Netz­wer­kes in Anspruch neh­men. Kli­cken Sie hier­zu erneut auf Facebook_Dreieck nach unten, dann auf „Hil­fe“. Geben Sie den Satz „Wie kann ich mein Kon­to dau­er­haft löschen?“ in die Such­mas­ke ein und wäh­len Sie den pas­sen­den Ein­trag an. Sie wer­den durch den Löschungs­vor­gang geleitet.

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Kann interaktives Internet denn auch gefährlich werden?

Inter­ak­ti­ves Inter­net ermög­licht es, sich mit Freun­den aus­zu­tau­schen, alte Bekann­te wie­der­zu­fin­den und neue Freund­schaf­ten zu schlie­ßen. Sozia­le Kon­tak­te wer­den auf­recht­erhal­ten, zwi­schen­mensch­li­cher Aus­tausch geför­dert und gemein­sa­me Inter­es­sen gestärkt. Wer­den eini­ge wich­ti­ge Regeln im Umgang mit dem inter­ak­ti­ven Inter­net jedoch nicht ein­ge­hal­ten, birgt das Web 2.0 vie­le Risi­ken und Gefah­ren. Hier­zu zäh­len Sicher­heits­ge­fähr­dun­gen, die durch tech­ni­sche Kom­po­nen­ten her­vor­ge­ru­fen wer­den kön­nen, eben­so wie Risi­ken, die durch sozia­les Fehl­ver­hal­ten der Nut­zer entstehen.

Das Bun­des­amt für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik nennt fol­gen­de Gefah­ren­quel­len auf­grund tech­ni­scher Gege­ben­hei­ten:

  • Da bei fast allen Arten der Kom­mu­ni­ka­ti­on (z. B. E‑Mail) die Nach­rich­ten eines Nut­zers nicht direkt von Nut­zer zu Nut­zer geschickt wer­den, son­dern in einem Zwi­schen­schritt erst an einen Ver­mitt­lungs­rech­ner, kann eine feh­len­de Ver­schlüs­se­lung der ver­schick­ten Daten dazu füh­ren, dass drit­te Per­so­nen die Nach­richt ein­se­hen kön­nen. Dies ist vor allem dann nach­tei­lig, wenn wich­ti­ge per­sön­li­che Daten, z. B. die Kon­to­da­ten, über­mit­telt werden.
  • Wer­den Bil­der, Fotos oder ande­re Datei­en im Inter­net her­un­ter­ge­la­den oder direkt über­tra­gen, kön­nen Schad­pro­gram­me (z. B. Viren, Tro­ja­ner, Wür­mer) ver­brei­tet werden.
  • Um auf das Pro­fil eines Nut­zers in einem Chat oder sozia­len Netz­werk Zugang zu haben, genü­gen oft schon ein Benut­zer­na­me und ein Pass­wort. Wer die­se Anga­ben her­aus­fin­det, kann das Benut­zer­kon­to fäl­schen, indem er ganz ein­fach auf das Pro­fil zugreift, Anga­ben ver­än­dert oder Nach­rich­ten in frem­dem Namen veröffentlicht.

Die­ser Art von Risi­ken, her­vor­ge­ru­fen durch tech­ni­sche Ein­stel­lun­gen, kann ganz ein­fach ent­ge­gen­ge­wirkt werden:

  • Instal­lie­ren Sie auf Ihrem Com­pu­ter ein Anti-Viren-Pro­gramm und eine Fire­wall und aktua­li­sie­ren Sie die­se regel­mä­ßig. So kön­nen Sie ver­mei­den, dass Schad­pro­gram­me Ihren PC angrei­fen und ihn schädigen.
  • Öff­nen Sie kei­ne Datei­an­hän­ge von unbe­kann­ten Per­so­nen. Die­se kön­nen Schad­pro­gram­me enthalten.
  • Ver­wen­den Sie siche­re Pass­wör­ter, notie­ren Sie die­se nicht auf einem Zet­tel, der direkt neben dem Com­pu­ter liegt, und ver­ra­ten Sie die­se kei­nen ande­ren Per­so­nen. So kön­nen Sie ver­hin­dern, dass Drit­te unbe­fugt auf Ihre Benut­zer­kon­ten zugrei­fen und bei­spiels­wei­se in Ihrem Namen Tex­te oder Bil­der veröffentlichen.

Neben die­sen rela­tiv ein­fach zu umge­hen­den Sicher­heits­ri­si­ken gibt es aber auch Risi­ken auf­grund der Online-Kom­mu­ni­ka­ti­on, die aus zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen her­rüh­ren und des­halb nicht ganz so leicht zu ver­hin­dern sind. Zu nen­nen ist hier das immer wei­ter vor­an­schrei­ten­de Inter­net-Mob­bing, das vor allem unter Schü­lern zunimmt. Inter­net-Mob­bing oder auch Cyber-Mob­bing bedeu­tet, dass ande­re Men­schen im Inter­net beläs­tigt oder durch die Ver­brei­tung fal­scher Behaup­tun­gen bloß­ge­stellt wer­den. Dies kann so weit gehen, dass die Betrof­fe­nen schließ­lich unter psy­chi­schen Pro­ble­men lei­den. Damit es nicht so weit kommt, ver­mei­den Sie es, per­sön­li­che Anga­ben öffent­lich zu machen und viel von Ihnen preis­zu­ge­ben. So bie­ten Sie weni­ger Angriffs­flä­che für ande­re. Wenn Sie in Inter­net­ge­mein­schaf­ten belei­di­gen­de oder unwah­re Infor­ma­tio­nen über sich fin­den, reagie­ren Sie nicht dar­auf, denn sonst füh­len sich die Angrei­fer bestä­tigt und machen wei­ter. Statt­des­sen kön­nen Sie die Mit­tei­lun­gen umge­hend beim Betrei­ber der Inter­net­sei­te ent­fer­nen las­sen. In beson­ders schlim­men Fäl­len soll­ten Sie die Inhal­te vor­her als Beweis­ma­te­ri­al sichern und gege­be­nen­falls die Poli­zei ein­schal­ten. Dies gewähr­leis­tet zwar nicht, dass der Angrei­fer mit dem Mob­bing auf­hört bzw. dass die fal­schen Infor­ma­tio­nen tat­säch­lich dau­er­haft aus dem welt­wei­ten Netz ent­fernt wer­den, aber es sind ers­te Schrit­te, um sich zu wehren.

Wich­tig:
Das Inter­net ver­gisst nichts! Wenn Sie heu­te per­sön­li­che Fotos oder pri­va­te Tex­te im Inter­net ver­öf­fent­li­chen und sie mor­gen wie­der löschen, wer­den die­se Infor­ma­tio­nen trotz­dem auch in ein paar Jah­ren noch auf­ge­ru­fen wer­den kön­nen. Alle Inter­net­sei­ten wer­den abge­spei­chert, so dass auch bereits gelösch­te Inhal­te über Such­ma­schi­nen jeder­zeit wie­der gefun­den wer­den kön­nen. Außer­dem kön­nen Bil­der von ande­ren Inter­net­nut­zern abge­spei­chert und wie­der ver­öf­fent­licht wer­den. Zudem sind Fotos oder Kom­men­ta­re oft auf meh­re­ren Inter­net­sei­ten mit­ein­an­der ver­linkt, so dass auf unter­schied­li­chen Wegen dar­auf zuge­grif­fen wer­den kann.

Des­halb:
Geben Sie im Inter­net kei­ne per­sön­li­chen Daten preis. Stel­len Sie z. B. kei­ne pein­li­chen Fotos der letz­ten Geburts­tags­par­ty online und ver­fas­sen und ver­öf­fent­li­chen Sie kei­ne gesell­schaft­lich ver­werf­li­chen Bei­trä­ge. Den­ken Sie immer dar­an, dass jeder (auch der zukünf­ti­ge Arbeit­ge­ber) auf die­se Infor­ma­tio­nen zugrei­fen kann.

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Gibt es allgemeine Tipps, wie ich sicher mit meinen Daten umgehen kann?

  • Benut­zen Sie für Akti­vi­tä­ten in Chats, Foren oder sozia­len Netz­wer­ken eine anony­me E‑Mail-Adres­se und tren­nen Sie die­se von der ernst­haf­ten Korrespondenz.
  • Ver­öf­fent­li­chen Sie kei­ne per­sön­li­chen Daten, wie Adres­se, Tele­fon­num­mer oder Geburts­da­tum, da die­se zur Iden­ti­fi­ka­ti­on des Nut­zers genutzt wer­den können.
  • In der Stan­dard­kon­fi­gu­ra­ti­on des sozia­len Netz­wer­kes „Face­book“ sind alle Anga­ben eines Pro­fils ein­seh­bar. Es gibt aller­dings die Mög­lich­keit, das Pro­fil vor ande­ren Nut­zern zu ver­ber­gen oder nur sei­nen zuvor defi­nier­ten Freun­den zugäng­lich zu machen. Die­se Mög­lich­keit wird auch von ande­ren Por­ta­len ange­bo­ten. Sie kön­nen die­se Ein­stel­lun­gen bei­spiels­wei­se unter „Mein Myspace“ > „Mein Daten­schutz“ (MySpace) oder „Ein­stel­lun­gen“ > „Pri­vat­sphä­re“ (wer-kennt-wen) vor­neh­men. Machen Sie von die­ser Mög­lich­keit Gebrauch, wenn Sie Ihre Pri­vat­sphä­re schüt­zen möchten.

Wei­te­re wich­ti­ge Hin­wei­se und Tipps über den sinn­vol­len Umgang mit per­sön­li­chen Daten im Inter­net  bie­tet die Sei­te www.datenparty.de der Lan­des­be­auf­trag­ten für Daten­schutz und Infor­ma­ti­ons­frei­heit Saar­land sowie des Jugend­ser­ver Saar.

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