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Lexikon

Das Lexi­kon oder Glos­sar erklärt die wich­tigs­ten Begrif­fe der Tablet‑, Com­pu­ter- und Inter­net­welt leicht und verständlich.

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Ein aus­führ­li­che­res Nach­schla­ge­werk bie­tet das Glos­sar der Lan­des­me­di­en­an­stalt Saar­land.

 

 

A

@

Die­ses Zei­chen, auch „Klam­mer­af­fe“ genannt, ist in jeder E‑Mail-Adres­se zu fin­den. Es kommt von dem engl. Wort „at“ und bedeu­tet „bei“. Bei­spiel: Maria@onlinerland-saar.de bedeu­tet also, dass Maria eine E‑Mail-Adres­se bei „Onliner­land Saar“ hat und dort ihre elek­tro­ni­sche Post erhält.

 

Account

= Zugangs­kon­to. Dies kann ein Benut­zer­kon­to auf einem Com­pu­ter sein, aber auch ein Benut­zer­kon­to für Inter­net­diens­te, bei­spiels­wei­se ein E‑Mail-Kon­to, das Sie zum Sen­den und Emp­fan­gen Ihrer elek­tro­ni­schen Nach­rich­ten benö­ti­gen. Ein Account besteht immer aus min­des­tens zwei Kom­po­nen­ten, dem Benut­zer­na­men und Ihrem per­sön­li­chen Passwort.

 

Add-on

Ein Pro­gramm, das die vor­han­de­ne Soft­ware um neue Funk­tio­nen erwei­tert und von den Her­stel­lern meist kos­ten­los zur Ver­fü­gung gestellt wird.

 

Administrator

Abge­lei­tet von dem engl. Wort „admin“ (= „ver­wal­ten“) bezeich­net ein Admi­nis­tra­tor einen Nut­zer mit spe­zi­el­len Rech­ten, die ande­re Nut­zer nicht haben. Ein Admi­nis­tra­tor ver­wal­tet z.B. eine Inter­net­sei­te, indem er Inhal­te ein­fügt oder löscht.

 

Adobe Acrobat Reader

Com­pu­ter­pro­gramm der Fir­ma Ado­be Sys­tems, mit dem pdf-Doku­men­te geöff­net wer­den kön­nen. Das Pro­gramm wird unter “http://www.adobe.de/products/acrobat/readstep.html” kos­ten­los über das Inter­net angeboten.

 

Aktive Inhalte

Nicht sicht­ba­re Funk­tio­nen von Inter­net­sei­ten, die die dyna­mi­schen und inter­ak­ti­ven Inhal­te (z.B. Vide­os) anschau­li­scher darstellen.

 

Alias

Bezeich­nung im Inter­net, die anstel­le des Ori­gi­nals ver­wen­det wird. Sol­che Fan­ta­sie­na­men fin­det man häu­fig bei E‑Mail-Adres­sen und zuneh­mend auch bei Internetadressen.

 

Android

Betriebs­sys­tem für Tablets und Smart­phones von Google.

 

Anti-Spionage-Programm

Ein Pro­gramm, das den Com­pu­ter vor Spy­wa­re schützt.

 

Anti-Viren-Programm

Ein Com­pu­ter­pro­gramm, das den Com­pu­ter vor Schad­pro­gram­men (z.B. Viren) schützt. Um einen umfang­rei­chen Schutz der eige­nen Daten gewähr­leis­ten zu kön­nen, soll­te sich nur ein Anti-Viren-Pro­gramm auf dem PC befin­den, das regel­mä­ßig aktua­li­siert wird.

 

App / Applikation

Anwen­dungs­pro­gramm fpr digi­ta­le Gerä­te, zumeist Smartphones.

 

Applet

Ein klei­nes Pro­gramm, das in der Com­pu­ter­spra­che Java ver­fasst wur­de. Es wird benö­tigt, um man­che Web­sei­ten betrach­ten zu kön­nen, die mit Java pro­gram­miert wur­den. In der Regel sind fast alle gän­gi­gen Brow­ser in der Lage, Java-Web­sei­ten darzustellen.

App-Store

Gene­rell wer­den Apps über Ver­triebs­platt­for­men, auch App-Stores genannt, ange­bo­ten und kön­nen von dort je nach Vor­ga­be des Her­stel­lers kos­ten­los oder kos­ten­pflich­tig her­un­ter­ge­la­den werden.

 

Attachment

Engl. Wort für „Anhang“. Attach­ments sind Datei­en, die einer E‑Mail ange­hängt wer­den können.

 

Audio-on-Demand (AoD)

Bezeich­net den indi­vi­du­el­len Abruf von Audio-/Hör­funk­bei­trä­gen aus einem vir­tu­el­len Musik- und Wort­ar­chiv auf den hei­mi­schen Computer.

 

Audio-Player

Soft­ware, die erfor­der­lich ist, um an einem PC Audio-Datei­en wie­der­ge­ben zu kön­nen. Weit ver­brei­te­te Audio Play­er wie “Real Play­er” oder “Win­dows Media Play­er” kön­nen kos­ten­los im Inter­net her­un­ter­ge­la­den wer­den. Neben rei­nen Audio­da­tei­en kön­nen die meis­ten Play­er auch Bild- und Video­da­tei­en abspielen.

 

Avatar

Als Ava­tar wird eine künst­li­che Per­son oder ein gra­fi­scher Stell­ver­tre­ter einer ech­ten Per­son in der vir­tu­el­len Welt, z.B. im Inter­net oder in einem Com­pu­ter­spiel, bezeich­net. Oft­mals han­delt es sich hier­bei um eine fik­ti­ve Iden­ti­tät, die der Nut­zer inner­halb der vir­tu­el­len Welt annimmt.

 

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B

Backup

Ein Back­up ist eine tech­ni­sche Ein­rich­tung oder eine Maß­nah­me, auf die im Not­fall zurück­ge­grif­fen wer­den kann. Ins­be­son­de­re die regel­mä­ßi­ge Kopie aller Daten­be­stän­de auf ein ande­res Spei­cher­me­di­um wird als Back­up bezeichnet.

 

Bandbreite

Die Band­brei­te wird benutzt, um die Daten­men­ge anzu­ge­ben, die in einer bestimm­ten Zeit durch ein Kabel trans­por­tiert wer­den kann. Meis­tens wird die Band­brei­te mit „Bits pro Sekun­de“ ange­ge­ben, auch „bps“ abge­kürzt. Je grö­ßer die Band­brei­te ist, des­to höher sind die Daten­men­gen, die trans­por­tiert wer­den kön­nen und umso schnel­ler ist der Daten­trans­fer. Die unter­schied­li­chen Anbie­ter von DSL-Anschlüs­sen bezeich­nen ihre Über­tra­gungs­ge­schwin­dig­keit auch in bps (z.B. DSL 6000 = DSL-Anschluss mit der Mög­lich­keit, 6000 Bits pro Sekun­de zu empfangen).

 

BCC (Blind Carbon Copy)

= Blind­ko­pie. Sicht­bar im Adress­feld einer E‑Mail. Im Gegen­satz zu CC (=Car­bon Copy) sieht der Emp­fän­ger einer E‑Mail nicht, an wen die E‑Mail wei­ter­hin geschickt wor­den ist.

 

Benutzername

Der Benut­zer­na­me, den Sie meist frei wäh­len kön­nen, ermög­licht Ihnen in Kom­bi­na­ti­on mit einem Pass­wort den Zugang zu ver­schie­de­nen Berei­chen im Inter­net, z.B. Ihrem E‑Mail-Kon­to.

 

Beta-Version

So wer­den neue Ver­sio­nen von Com­pu­ter­pro­gram­men bezeich­net, die sich noch in der Test­pha­se, der sog. Beta-Pha­se, befin­den und zum Fin­den von Feh­lern im all­täg­li­chen Gebrauch getes­tet werden.

 

Betriebssystem

Ein Pro­gramm, das die Grund­funk­tio­nen eines Com­pu­ters steu­ert (z.B. Windows).

 

Big Data

Ein aktu­el­les Phä­no­men, das im Wesent­li­chen auf drei Wachs­tums-Fak­to­ren zurück­geht. Das Wachs­tum (1) an gesam­mel­ter und gespei­cher­ter Daten­men­ge, (2) an Viel­falt die­ser Daten hin­sicht­lich Struk­tur und For­ma­ten sowie (3) an Geschwin­dig­keit der Daten­be­ar­bei­tung und Daten­ana­ly­se. Berech­nun­gen aus dem Jah­re 2011 zufol­ge ver­dop­pelt sich das welt­wei­te Daten­vo­lu­men alle zwei Jah­re. Big Data eröff­net nicht nur Chan­cen im Zusam­men­hang z.B. mit dem Inter­net der Din­ge, son­dern birgt auch Risi­ken wie z.B. einen infor­ma­tio­nel­len Macht­miss­brauch durch Mani­pu­la­ti­on und Dis­kri­mi­nie­rung sowie eine Ver­let­zung der infor­ma­tio­nel­len Grund­rech­te der Menschen.

 

Bildlaufleiste

Bal­ken, die am rech­ten oder unte­ren Rand des Fens­ters erschei­nen sobald der Text brei­ter oder län­ger als der Bild­schirm ist. Die Bild­lauf­leis­te wird auch als „Scroll-Bal­ken“ oder als „Scroll-Leis­te“ bezeich­net (sie­he auch  scrollen“).

 

Bitcoin

Welt­wei­tes, dezen­tra­les Zah­lungs­sys­tem und eine vir­tu­el­le Geld­ein­heit. Das Gut­ha­ben der Teil­neh­mer wird in vir­tu­el­len Brief­ta­schen abge­legt, der Wert eines Bit­co­ins ergibt sich aus Ange­bot und Nachfrage.

 

Blog/ Weblog

Als Blog wird ein auf einer Inter­net­sei­te geführ­tes und damit öffent­lich ein­seh­ba­res Tage­buch bezeichnet.

 

Bluethooth

Unter Blue­tooth ver­steht man einen Stan­dard zur Daten­über­tra­gung mit­tels Funk. Per Blue­tooth-Ver­bin­dung las­sen sich zum Bei­spiel Bil­der und Vide­os von einem auf ein ande­res Tablet über­tra­gen. Bei­de Gerä­te müs­sen sich dafür synchronisieren.

 

Body

Haupt­teil einer E‑Mail, in dem die eigent­li­che Nach­richt steht.

 

Botnetz

Hier­bei han­delt es sich um einen Zusam­men­schluss meh­re­rer “Bots” (von “Robo­ter”), das heißt ein Netz von fern­ge­steu­er­ten Com­pu­tern, die für ver­schie­de­ne, meist kri­mi­nel­le Aktio­nen miss­braucht werden.

 

Breitband

Breit­band (broad­band trans­mis­si­on) wird das Über­tra­gungs­ver­fah­ren genannt, wel­ches das Fre­quenz­spek­trum eines Über­tra­gungs­me­di­ums in meh­re­re par­al­lel lau­fen­de Kanä­le unter­teilt. Die Kanä­le sind einer Trä­ger­wel­le auf­mo­du­liert, ohne sich gegen­sei­tig nega­tiv zu beein­flus­sen. Dadurch wird die gleich­zei­ti­ge Über­tra­gung ver­schie­de­ner Daten / Nach­rich­ten ermöglicht.

Browser

Das engl. Wort „brow­se“ bedeu­tet „blät­tern, etwas betrach­ten, schmö­kern“. Ein Brow­ser ist ein Com­pu­ter­pro­gramm, mit dem Inter­net­sei­ten ange­schaut wer­den kön­nen. Bei­spie­le für Browser:
Inter­net Explo­rer, Mozil­la Fire­fox, Opera.

 

Button

Engl. Begriff für „Knopf“. Bezeich­net eine Schalt­flä­che im Inter­net oder in der Sym­bol­leis­te des Brow­sers, auf die man mit der Maus kli­cken und ein Pro­gramm star­ten oder einen Befehl geben kann.

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C

Cache

Tem­po­rä­rer Zwi­schen­spei­cher, der bei­spiels­wei­se bei Brow­sern Daten bereit­hält, auf die häu­fig zuge­grif­fen wird, damit die­se nicht bei jedem Zugriff erneut aus dem Netz geholt wer­den müssen.

 

CC (Carbon Copy)

= Durch­schlag. Sicht­bar im Adress­feld einer E‑Mail, gibt die­ses Feld die Mög­lich­keit, beim Ver­sand einer E‑Mail wei­te­re Emp­fän­ger einzutragen.

 

Chat/ Chatten

Dar­un­ter ver­steht man eine direk­te, zeit­glei­che Unter­hal­tung über die Tas­ta­tur zwi­schen zwei oder meh­re­ren Nut­zern in einem Chat­room. Auf sei­nem Bild­schirm sieht jeder Teil­neh­mer der Online-Unter­hal­tung die Ein­ga­ben der ande­ren Teil­neh­mer und kann über sei­ne Tas­ta­tur eige­ne Bei­trä­ge sen­den. Chat­ten ist ein Internetdienst.

 

Chatiquette/ Netiquette

Zusam­men­ge­setzt aus den Begrif­fen „Chat“ bzw. „Netz“ und „Eti­ket­te“ bezeich­net die Cha­ti­quet­te / Neti­quet­te Höf­lich­keits­re­geln, die den Umgang im Chat / Inter­net erleichtern.

 

Cloud Computing

Aus dem Eng­li­schen (cloud = Wol­ke). Begriff für das Spei­chern von Daten in einem ent­fern­ten Rechen­zen­trum. Somit kön­nen die dort abge­spei­cher­ten Daten von jedem belie­bi­gen ans Inter­net ange­schlos­se­nen Gerät auf­ge­ru­fen wer­den. Die Risi­ken des Daten­schut­zes und der Daten­si­cher­heit wer­den diskutiert.

 

Community

Aus dem Engl. für „Gemein­schaft“. Als (Online-)Community wird eine Inter­net-Gemein­schaft bezeich­net, die ähn­li­che Inter­es­sen ver­folgt und sich auf einer Inter­net­sei­te austauscht.

 

Cookies

Aus dem Engl. für „Kek­se“. Coo­kies sind klei­ne Text­da­tei­en, die von nahe­zu allen Web­sei­ten auf den Com­pu­ter her­un­ter­ge­la­den wer­den. Durch Coo­kies ist es der auf­ge­ru­fe­nen Inter­net­sei­te mög­lich, den Benut­zer „wie­der­zu­er­ken­nen“ und bei­spiels­wei­se vor­he­ri­ge Ein­ga­ben, Benut­zer­na­men und Pass­wort ohne neue Ein­ga­ben durch den Nut­zer direkt wie­der auf­zu­ru­fen. Aus Sicher­heits­grün­den kann die Ver­wen­dung von Coo­kies im Brow­ser gesperrt wer­den. Aller­dings gibt es Web­sei­ten, die ohne Coo­kies nicht ange­zeigt wer­den können.

 

Cracker

Per­so­nen, die ille­gal in frem­de Com­pu­ter­sys­te­me ein­drin­gen, um eige­ne kri­mi­nel­le Zwe­cke zu ver­fol­gen (z.B. Datenklau).

 

Creative Commons

Gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on, der sich Autoren und Künst­ler anschlie­ßen kön­nen. Wer­ke, wie Fil­me, Tex­te, Bil­der etc., kön­nen über eine Crea­ti­ve Com­mons Lizenz unter bestimm­ten Bedin­gun­gen kos­ten­frei zur Ver­fü­gung gestellt und aus­ge­tauscht werden.

 

Cursor

Aus dem Engl., bezeich­net die Ein­fü­ge­mar­ke in einem Com­pu­ter­pro­gramm, die die aktu­el­le Bear­bei­tungs­po­si­ti­on z.B. in einem Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gramm kenn­zeich­net. Das meist als blin­ken­der Strich dar­ge­stell­te Zei­chen zeigt die Stel­le des Pro­gramms an, an der Tas­ta­tur­ein­ga­ben ein­ge­fügt werden.

 

Cyberkriminalität

Straf­ta­ten, die unter Ver­wen­dung moder­ner Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik began­gen wer­den (z.B. Datenklau).

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D

Denial-of-Service (DoS)

Bot­net­ze, die zur Beein­träch­ti­gung und Schä­di­gung von Dienst­leis­tun­gen (z.B. E‑Mail) ein­ge­setzt werden.

 

Desktop

Aus dem Engl. für „Schreib­tisch“. Als Desk­top wird die Arbeits­ober­flä­che eines Com­pu­ters bezeich­net. Er bil­det sozu­sa­gen die unters­te Fens­ter­ebe­ne, die Flä­che, die Sie sehen kön­nen, wenn alle Pro­gram­me geschlos­sen oder mini­miert sind.

 

Desktop-Ansicht

Der Sei­ten­auf­bau von Inter­net­sei­ten, die man über das mobi­le Inter­net auf­ruft, kann sich zum Teil beträcht­lich von dem Auf­bau einer klas­si­schen Inter­net­sei­te unter­schei­den, wie Sie es von Ihrem Lap­top oder PC gewohnt sind. Die klas­si­sche Ansicht von Inter­net­sei­ten, auch als Desk­top-Ansicht bezeich­net, ist für einen grö­ße­ren Bild­schirm aus­ge­legt. Wenn Sie den­noch lie­ber in die klas­si­sche Ansicht wech­seln möch­ten, dann kön­nen Sie dies im Menü des Brow­sers ändern. Hier­zu rufen Sie das Menü des Brow­sers auf. Zum Menü gelan­gen Sie, indem Sie an der Sei­te auf die drei unter­lie­gen­den Punk­te tip­pen. Wäh­len Sie den Punkt „Desk­top-Ver­si­on“ auf.

 

Dialer

Ein­wahl­pro­gram­me, die sich meist unbe­merkt über teu­re 0190- oder 0900-Num­mern ins Inter­net einwählen.

 

Disclaimer

Aus dem Eng­li­schen “(to) dis­cla­im” = “abstrei­ten, in Abre­de stel­len”, wird Dis­clai­mer für einen Haf­tungs­aus­schluss im Inter­net ver­wen­det. Sie fin­den sich ins­be­son­de­re in E‑Mails und auf Web­sei­ten. Mit dem Dis­clai­mer wird ins­be­son­de­re ein Schutz vor Kla­gen wegen Ver­let­zung des Urhe­ber­rechts oder vor Scha­den­er­satz­for­de­run­gen erstrebt, z.B. durch den Hin­weis, dass kei­ner­lei Haf­tung für Inhal­te exter­ner Links erfolgt.

 

Domain

Als „Domain“ (engl.= „Bereich“) wird der ser­vice­ge­ben­de Rech­ner bezeich­net. Die Domain wird abge­bil­det durch die letz­ten bei­den Stel­len einer Inter­net- oder E‑Mail-Adres­se. Bei der Inter­net­adres­se www.onlinerland-saar.de ist die Domain also onlinerland-saar.de.

 

Download

Im Inter­net etwas „down­loa­den“ (= „her­un­ter­la­den“) bedeu­tet, Datei­en oder Pro­gram­me aus dem Inter­net auf die Fest­plat­te des eige­nen Com­pu­ters (her­un­ter) zu laden. Der umge­kehr­te Weg, also von dem eige­nen PC etwas ins Inter­net „hoch­la­den“, heißt „Upload“.

 

Drag & Drop

Aus dem Engl. für „zie­hen und fal­len­las­sen“. Bezeich­net eine Metho­de um gra­fi­sche Ele­men­te bewe­gen und ver­schie­ben zu kön­nen. Kli­cken Sie bei­spiels­wei­se eine Datei ein­mal mit der lin­ken Maus­tas­te an, hal­ten die Tas­te gedrückt und bewe­gen die Maus, kön­nen Sie die Datei auf dem Bild­schirm ver­schie­ben und z.B. in einen ande­ren Ord­ner oder in den Papier­korb ablegen.

 

Drop-Down-Liste

Dar­un­ter ver­steht man eine her­un­ter­klapp­ba­re Aus­wahl­lis­te, ein­ge­bun­den in eine Inter­net­sei­te, in der sich ver­schie­de­ne Menü­ein­trä­ge befin­den, die ein­zeln ange­wählt wer­den können.

 

DSL (= Digital Subscriber Line)

DSL ist die Hoch­ge­schwin­dig­keits-Inter­net-Tech­nik, bei der Daten über Kup­fer­adern des Tele­fon­net­zes ver­schickt werden.

 

DSL-Modem

An den Split­ter wird das DSL-Modem ange­schlos­sen. Es emp­fängt und sen­det die Daten, die beim Inter­net­sur­fen hin- und herwandern.

 

DSL-Splitter

Der Split­ter wird an die Tele­fon­do­se in der Wand ange­schlos­sen. Er trennt her­kömm­li­che Tele­fon­da­ten und die DSL-Inter­net­da­ten. An ihn wer­den dann Tele­fon und DSL-Modem angeschlossen.

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E

E‑Commerce

Aus dem Engl. „elec­tro­nic com­mer­ce“ (= „elek­tro­ni­scher Han­del“, „Han­dels­ver­kehr“). Unter E‑Commerce ver­steht man den elek­tro­ni­schen Geschäfts­ver­kehr, die elek­tro­ni­sche Ver­mark­tung und den Ver­kauf und Kauf von Waren und Dienst­leis­tun­gen über elek­tro­ni­sche Medi­en, wie bei­spiels­wei­se das Internet.

 

E‑Government

Aus dem Engl. „elec­tro­nic govern­ment“ (= „elek­tro­ni­sche Regie­rung“). Unter E‑Government ver­steht man die Ver­ein­fa­chung und Durch­füh­rung von Pro­zes­sen zur Infor­ma­ti­on, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Trans­ak­ti­on z.B. zwi­schen Behör­den oder zwi­schen Behör­den und Bürgern.

 

E‑Mail

Abkür­zung des engl. Begrif­fes „elec­tro­nic Mail“ (= „elek­tro­ni­sche Post“). Es han­delt sich um Nach­rich­ten, die Sie über das Inter­net an Freun­de und Bekann­te schi­cken kön­nen. Sie benö­ti­gen hier­zu eine E‑Mail-Adres­se und ein Benutzerkonto.

 

E‑Mail-Adresse

Jeder, der den Inter­net­dienst E‑Mail nut­zen möch­te, benö­tigt eine elek­tro­ni­sche Post­fach­adres­se. Die­se Adres­se setzt sich zusam­men aus der Post­fach­be­zeich­nung (Benut­zer­na­me), dem „Klam­mer­af­fen­sym­bol“ @ (aus dem Engl. „at“ (aus­ge­spro­chen „ät“) = „bei“) und dem Inter­net-Ser­ver, der den Inter­net­dienst zur Ver­fü­gung stellt. Bei­spiel: maria @ onlinerland-saar.de. „Maria“ ist der Benut­zer­na­me und „onlinerland-saar.de“ bezeich­net die Serveradresse.

 

Emoticon

Emo­ti­cons (auch unter der Bezeich­nung „Smi­ley“ bekannt) sind Bild­chen aus Text­zei­chen, die im Inter­net, z.B. im Chat, ver­wen­det wer­den, um Gefüh­le oder Hin­ter­ge­dan­ken zu über­mit­teln. Bei­spiel: Wenn Sie den Kopf etwas nach links nei­gen, erken­nen Sie in dem Zei­chen :-) ein lachen­des Gesicht.

 

ePaper

Als ePa­per wer­den die digi­ta­len Aus­ga­ben von Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten bezeichnet.

 

Explorer

Das Unter­neh­men Micro­soft nennt sei­nen Datei­ma­na­ger “Win­dows Explo­rer” und sei­nen Brow­ser “Inter­net Explorer”.

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F

Facebook

Ein im Jah­re 2004 gegrün­de­tes Netz­werk, das inzwi­schen als das bekann­tes­te und meist genutz­te Netz­werk der Welt gilt. Wegen sei­nes Umgangs mit dem Daten­schutz häu­fig in der Kritik.

 

Favoriten

Auch „Lese­zei­chen“ oder „Book­marks“ genannt. Mit Hil­fe der Favo­ri­ten-Funk­ti­on des Brow­sers kön­nen Inter­net­sei­ten, die häu­fig auf­ge­ru­fen wer­den, abge­spei­chert und bei erneu­tem Auf­ru­fen schnel­ler wie­der­ge­fun­den werden.

 

Firewall

Eine Fire­wall ist ein Pro­gramm, ein Rech­ner oder sogar ein extra Netz­werk, wel­ches Daten kon­trol­liert, die den Com­pu­ter errei­chen oder von ihm aus­ge­hen und somit den Com­pu­ter vor Viren schützt.

 

Flash

Aus dem Eng­li­schen für “auf­leuch­ten, auf­blin­ken”. Bezeich­net eine Soft­ware zur Erstel­lung von mul­ti­me­dia­len und inter­ak­ti­ven Ani­ma­tio­nen, die in Web­sei­ten ein­ge­bun­den wer­den können.

 

Flatrate

Als Flat­rate wird der Inter­net-Pau­schal­ta­rif des Pro­vi­ders bezeich­net. Meist wird eine monat­li­che Pau­schal­ge­bühr für die Ein­wahl ins Inter­net ver­langt, ohne eine wei­te­re zeit­li­che oder men­gen­mä­ßi­ge Begren­zung. Man­che Flat­rates haben eine Preis­staf­fe­lung nach Nutzungsverhalten.

 

Forum

Internetnutzer/innen kön­nen sich in Foren anmel­den und sich zu bestimm­ten The­men über das Inter­net austauschen.

 

Free-Mail

Ein kos­ten­lo­ses E‑Mail-Kon­to bei einem Anbieter.
Bezeich­nung Erklärung

 

Freemium

Geschäfts­mo­dell, das in Zusam­men­hang mit Apps für mobi­le End­ge­rä­te häu­fig zum Ein­satz kommt. Die Grund­aus­stat­tung des Pro­dukts wird kos­ten­los ange­bo­ten, um das vol­le Ange­bot nut­zen zu kön­nen, muss jedoch eine Gebühr bezahlt werden.

 

Freeware

Aus dem Engl. für „freie Soft­ware“. Ein kos­ten­lo­ses Pro­gramm, das aus dem Inter­net her­un­ter­ge­la­den wer­den kann (z.B. Open Office).

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G

Gästebuch

Ein Gäs­te­buch ist ent­we­der Bestand­teil einer Inter­net­sei­te oder auch eine eige­ne Inter­net­sei­te, auf der man durch Kom­men­ta­re Lob und Kri­tik zu einem Web-Ange­bot oder einem bestimm­ten The­ma hin­ter­las­sen kann.

 

Google

Die welt­weit füh­ren­de Inter­net-Such­ma­schi­ne, die ihr Ange­bot bei­spiels­wei­se auf E‑Mail und ande­re Diens­te (z.B. Video­te­le­fo­nie) aus­ge­baut hat. Wegen sei­nes Umgangs mit dem Daten­schutz häu­fig in der Kritik.

 

GPS

Das Glo­bal Posi­tio­ning Sys­tem (GPS), dt. glo­ba­les Posi­ti­ons­be­stim­mungs­sys­tem, ist ein glo­ba­les Navi­ga­ti­ons­sa­tel­li­ten­sys­tem zur Posi­ti­ons­be­stim­mung. Man fin­det GPS z.B. in vie­len Auto-Navi­ga­ti­ons­ge­rä­ten, aber auch in Tablets und Smartphones.

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H

Hacker

Per­so­nen, die ille­gal in frem­de Com­pu­ter­sys­te­me ein­drin­gen, um deren Sicher­heits­stan­dards zu tes­ten und Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge zu machen.

 

Hangouts

Bezeich­nung für Video­chat­kon­fe­ren­zen im sozia­len Netz­werk Goog­le+ und in Goog­le Mail.

 

Hashtag

Eine Art “Schlag­wort” in sozia­len Netz­wer­ken. Hash­tags wer­den ver­wen­det, um die Infor­ma­ti­ons­su­che in sozia­len Netz­wer­ken zu erleich­tern. Ein­trä­ge wer­den mit einem Schlag­wort ver­se­hen (der Dienst Twit­ter führ­te zur Kenn­zeich­nung die­ser Schlag­wor­te das Rau­te-Sym­bol # ein) und wer­den so von Such­ma­schi­nen leich­ter gefun­den. Bei­spiel: #Onliner­land­Saar

 

Header

Aus dem Engl. „head“ (= „Kopf“). Im sog. Kopf einer E‑Mail, der sich ober­halb des Text­fel­des befin­det, sind Emp­fän­ger und Ver­sen­der sowie Betreff und Datum des E‑Mail-Ver­san­des festgehalten.

 

Hoax

Falsch­mel­dung, die meist per E‑Mail ver­schickt wird.

 

Homepage

Ers­te sich öff­nen­de Sei­te eines Inter­net­auf­tritts, die häu­fig auch für pri­va­te Web­sei­ten ver­wen­det wird. Sie bezeich­net aber nicht die Start­sei­te, die beim Öff­nen des Brow­sers erscheint.

 

Hotspot

Mit Hil­fe die­ses draht­lo­sen Inter­net­zu­gangs­punk­tes kön­nen Sie an öffent­li­chen Plät­zen (z.B. Flug­hä­fen) mit dem eige­nen Lap­top auf das Inter­net zugreifen.

 

HTML (= Hyper Text Markup Language)

Bezeich­nung für eine Doku­men­ten­spra­che zur Erstel­lung von Internetseiten.

 

http (= Hyper Text Transfer Protocol)

Ver­fah­ren, das die Daten­über­tra­gung im Inter­net regelt. Beim Ein­ge­ben einer Inter­net­adres­se ins Adress­feld wird die Abkür­zung auto­ma­tisch vor­an­ge­setzt und muss nicht selbst ein­ge­ge­ben werden.

 

https (= Hyper Text Transfer Protocol Secure)

Siche­res Pro­to­koll zur Über­mitt­lung von Daten im Inter­net. Immer wenn sen­si­ble Daten (z.B. Namen und Adres­se, Kon­to­da­ten) über das Inter­net ver­mit­telt wer­den, soll­te eine sol­che siche­re Daten­über­tra­gung vor­lie­gen. Sie gewähr­leis­tet, dass die ein­ge­ge­be­nen Daten sicher beim Emp­fän­ger ankom­men und nicht durch Drit­te ein­ge­se­hen wer­den kön­nen. Liegt eine siche­re Ver­bin­dung vor, erscheint rechts unten im Brow­ser­fens­ter ein Vorhängeschloss.

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I

Icon

Ein Icon ist ein klei­nes Bild­sym­bol, das eine Bedeu­tung trans­por­tie­ren soll. Auf Inter­net­sei­ten ver­ber­gen sich dahin­ter häu­fig Links.

 

Impressum

Pres­se­recht­lich vor­ge­schrie­be­ner Ver­merk über ein Unter­neh­men, den Her­aus­ge­ber, Redak­teu­re, lei­ten­de Ange­stell­te, die für den Inhalt ver­ant­wort­lich sind. Bei Inter­net­sei­ten besteht Impres­sums­pflicht. Wel­che Anga­ben erfor­der­lich sind, hängt von der Rechts­form des Unter­neh­mens oder dem Beruf des Anbie­ters ab.

 

In-App-Käufe

Käu­fe, die inner­halb einer App getä­tigt wer­den. Meis­tens ent­hal­ten in kos­ten­frei­en Apps. Im Rah­men von In-App-Käu­fen wer­den Zusatz­op­to­inen oder Uüdates kos­ten­pflich­tig erworben.

 

Internet der Dinge

Im Inter­net der Din­ge wer­den Objek­te intel­li­gent und tau­schen über das Inter­net Infor­ma­tio­nen unter­ein­an­der aus. Ziel ist es, den Men­schen zu unter­stüt­zen, ohne dabei abzu­len­ken oder auf­zu­fal­len. Bei­spie­le: Kühl­schrän­ke, die selb­stän­dig Lebens­mit­tel nachbestellen.

 

Internet-Explorer

Brow­ser­pro­gramm der Fir­ma Microsoft.

 

Internet-Gütesiegel

Online-Shops, die über Güte­sie­gel (z.B. Trus­ted Shop, Geprüf­ter Online-Shop) ver­fü­gen, ver­pflich­ten sich, Prei­se und Neben­kos­ten rich­tig abzu­rech­nen, genaue Infor­ma­tio­nen über Zah­lung, Lie­fe­rung und Rück­ga­be deut­lich anzu­ge­ben sowie Daten­schutz und Daten­si­cher­heit zu gewähr­leis­ten. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www.internet-guetesiegel.de.

 

Internet-Telefonie

Bezeich­net die Mög­lich­keit, über das Inter­net Tele­fon­ge­sprä­che zu füh­ren. Mit der ent­spre­chen­den, güns­tig im Inter­net zu erhal­ten­den Soft­ware kann man sich mit einem ande­ren Teil­neh­mer des Inter­nets über­all auf der Welt unterhalten.

 

Internetseite/Webseite/ Website/Site/ Page

Sei­ten im Inter­net, die Sie über den Brow­ser betrach­ten kön­nen. Um eine der vie­len Mil­lio­nen Inter­net­sei­ten auf­ru­fen zu kön­nen, ver­fügt jede Sei­te über eine indi­vi­du­el­le und welt­weit ein­ma­li­ge Inter­net­adres­se. Die­se Adres­sen wer­den in der Fach­spra­che URL genannt.

 

IP-Adresse

Jeder Rech­ner im Inter­net ist über eine spe­zi­el­le, ihm zuge­wie­se­ne Adres­se ein­deu­tig iden­ti­fi­zier­bar und welt­weit erreich­bar. In der Regel besteht eine sol­che IP-Adres­se nur aus Zahlen.

 

ISDN (= Integrated Services Digital Network)

Digi­ta­les Lei­tungs­netz. Ein Stan­dard für ein digi­ta­les Tele­fon­netz. Tele­fon­an­schluss, der eine hohe Daten­über­tra­gungs­ge­schwin­dig­keit erlaubt und es durch den Umsteig auf Digi­tal­tech­nik ermög­licht, zwei Tele­fon­ge­sprä­che gleich­zei­tig über die­sel­be Lei­tung zu schi­cken oder schnel­ler zu sur­fen, als das vor­her mit Modem mög­lich war.

 

IT

Abkür­zung für Informationstechnik(en)

 

IuK

Abkür­zung für Infor­ma­ti­on und Kommunikation

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J

Java

Eine von Sun Micro­sys­tems ent­wi­ckel­te objekt­ori­en­tier­te und rech­ner­un­ab­hän­gi­ge Pro­gram­mier­spra­che zur Gestal­tung von Hypertextdokumenten.

 

Junk-Mail

Aus dem Eng­li­schen = Müll-Post. Damit bezeich­net man uner­wünsch­te Wer­be-Mails. Ein ande­rer Begriff ist Spam-Mail.

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K

Katalog/ Web-Katalog

Such­ma­schi­ne, deren Ein­trä­ge von einer Redak­ti­on auf Qua­li­tät geprüft wur­den. Die Such­ma­schi­ne sucht nur in die­sen aus­ge­wähl­ten Ein­trä­gen nach dem ein­ge­ge­be­nen Suchbegriff.

 

Keylogger

Tas­ten­re­gis­trie­rer” (aus dem eng­li­schen), die die Tas­ta­tur­ein­ga­ben pro­to­kol­lie­ren und an Drit­te weiterleiten.

 

Klammeraffe

Umgangs­spra­che für das @-Zeichen

 

Kontextmenü

Ein Kon­text­me­nü ist eine Lis­te von Aus­wahl­mög­lich­kei­ten, die per Klick mit der rech­ten Maus­tas­te geöff­net wird, und ein schnel­le­res Arbei­ten erlaubt.

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L

LAN (= Local Area Network)

Als LAN wird ein räum­lich begrenz­tes Netz­werk von Com­pu­tern (z.B. inner­halb eines Unter­neh­mens, eines Haus­hal­tes) bezeichnet.

 

Laptop/ Notebook

Klei­ner, trag­ba­rer Com­pu­ter mit auf­lad­ba­rem Akku.

 

Link/ Hyperlink

Abge­lei­tet von dem engl. Begriff „link“ (= „ver­bin­den“). Ein Link, auch Hyper­link genannt, ist die Ver­knüp­fung eines oder meh­re­rer Wor­te oder eines Bil­des mit einer ande­ren Inter­net­sei­te. Durch einen Klick mit der lin­ken Maus­tas­te auf einen sol­chen Link wird eine ande­re Inter­net­sei­te aufgerufen.

 

Livestream

Ein Video-Ange­bot, das in Echt­zeit (live) im Inter­net aus­ge­strahlt wird (z.B. eines von meh­re­ren par­al­lel statt­fin­den­den Spie­len oder sons­ti­gen Sport­er­eig­nis­sen im Rah­men von Olym­pi­schen Spielen).

 

Login/ Logon

Anmel­dung und Authen­ti­fi­zie­rung eines Anwen­ders bei einem Ser­ver, um z.B. Inter­net­diens­te wie E‑Mail oder Online-Ban­king nut­zen zu kön­nen. Der Log­in erfolgt fast immer mit dem per­sön­li­chen Benut­zer­na­men und dem Passwort.

 

Logout/ Logoff

Abmel­dung, um die Ver­bin­dung zwi­schen einem Ser­ver und einem Com­pu­ter end­gül­tig zu tren­nen. Soll­te nach jeder been­de­ten Sit­zung unbe­dingt erfol­gen, um die Sicher­heit der eige­nen Daten zu gewährleisten.

 

LTE (Long Term Evolution)

LTE ist ein (Mobil-)Funkstandard der vier­ten Gene­ra­ti­on, der Down­load­ra­ten von bis zu 300 Mega­bit pro Sekun­de errei­chen kann. Die­se Über­tra­gungs­tech­no­lo­gie ermög­licht z.B. eine sehr schnel­le Internetnutzung.

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M

Mailbox/ Benutzerkonto

Elek­tro­ni­scher Brief­kas­ten, der das Emp­fan­gen und Ver­sen­den von E‑Mails ermöglicht.

 

Malware

Aus dem Eng­li­schen zusam­men­ge­setz­ter Begriff, der Com­pu­ter­pro­gram­me bezeich­net, die vom Nut­zer uner­wünsch­te und ggf. schäd­li­che Funk­tio­nen aus­füh­ren. Bei­spie­le sind Viren, Wür­mer oder Trojaner.

 

Maus

Neben der Tas­ta­tur das wich­tigs­te Ein­ga­be­ge­rät für den Com­pu­ter. Die meis­ten Mäu­se bestehen aus zwei Tas­ten und einem (Scroll-)Rad zwi­schen die­sen Tas­ten. Auf dem Bild­schirm ist die Maus als Pfeil erkenn­bar, der sich syn­chron zu den Bewe­gun­gen, die mit der Maus durch­ge­führt wer­den, auf dem Bild­schirm bewegt. Mit der Maus wer­den Sym­bo­le oder Links ange­steu­ert, die dann durch Drü­cken einer der bei­den Maus­tas­ten („Klick“) akti­viert wer­den kön­nen. Befin­det sich der Maus­zei­ger auf einem Link, ver­wan­delt sich der Pfeil in eine Hand.

 

Mauspad/ Mousepad

Als Maus­pad wird eine spe­zi­el­le Unter­la­ge bezeich­net, die das Arbei­ten mit der Maus erleichtert.

 

Menü

Pro­gramm- oder Funk­ti­ons­über­sicht, aus der man die gewünsch­ten Pro­gram­me oder Funk­tio­nen aus­wäh­len kann.

 

Meta-Suchmaschine

Such­ma­schi­ne, die in meh­re­ren all­ge­mei­nen Such­ma­schi­nen gleich­zei­tig suchen kann.

Mobile Ansicht

Vie­le Sei­ten, auch wenn man sie über einen Inter­net-Brow­ser auf­ruft, kön­nen u.U. als mobi­le Ansicht einer Inter­net­sei­te auf dem Tablet dar­ge­stellt wer­den. Die mobi­le Ansicht oder Ver­si­on einer Inter­net­sei­te wur­de für eine geeig­ne­te­re Dar­stel­lung auf klei­nen Bild­schir­men, z.B. bei Smart­phones und Tablets, entwickelt.

 

Mobiles Internet

Für einen Zugriff auf das mobi­le Inter­net via Mobil­funk ist ein Mobil­funk­ver­trag erfor­der­lich. Der Inter­net­zu­gang über das Mobil­funk­netz ist orts­un­ab­hän­gig mög­lich, wo das Mobil­funk­netz des gewähl­ten Anbie­ters ver­füg­bar ist. Im öffent­li­chen Raum steht bereits eine Viel­zahl von Hot­spots zur Ver­fü­gung. Die­se Hot­spots ermög­li­chen ent­we­der kos­ten­frei oder gegen eine Gebühr auf ein WLAN eines bestimm­ten Anbie­ters zuzugreifen.

 

Modem

Abkür­zung von Modu­la­tor / Demo­du­la­tor. Das Modem, das zum Sur­fen im Inter­net ver­wen­det wird, ist ein spe­zi­el­les Gerät zur Daten­über­tra­gung über die nor­ma­le Tele­fon­lei­tung. Es ver­bin­det den PC mit der Tele­fon­do­se und wan­delt die digi­ta­len Daten des Com­pu­ters in ana­lo­ge Signa­le um, die dann über die Tele­fon­lei­tung  ver­schickt werden.

 

Mouseover

Bezeich­nung für den Effekt, dass sich Text- oder Bild­be­stand­tei­le einer Web­sei­te ver­än­dern, wenn man mit der Com­pu­ter­maus über die­se fährt.

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N

Netbook

Auf Mobi­li­tät aus­ge­leg­te und daher beson­ders klei­ne Note­books mit Bild­schirm-Dia­go­na­len zwi­schen zehn und 11,6 Zoll, die über­wie­gend für Inter­net­an­wen­dun­gen genutzt werden.

 

Netiquette

Der Begriff setzt sich aus den Begrif­fen “Netz” (für Inter­net) und “Eti­quet­te” zusam­men und bezeich­net Regeln über das Ver­hal­ten im Inter­net, wie z.B. Ver­bot von Beleidigungen.

 

Netzjargon

Bezeich­net die Mög­lich­keit, sei­ne Gefüh­le mit Abkür­zun­gen im Inter­net aus­zu­drü­cken (z.B. lol für “laug­hing out loud” = “lau­tes Lachen”).

 

Netzwerk

Als Netz­werk bezeich­net man eine Grup­pe von Com­pu­tern, die über Kabel oder draht­los mit­ein­an­der ver­bun­den sind.

 

Newbie

Jemand, der das Inter­net erst seit kur­zem nutzt.

 

Newsgroup

Als News­groups wer­den vir­tu­el­le Dis­kus­si­ons­fo­ren im Inter­net bezeich­net, in denen Text­bei­trä­ge zu einem umgrenz­ten The­men­be­reich aus­ge­tauscht werden.

 

Newsletter

Aus dem Engl. für „Mit­tei­lungs­blatt, Info­brief“ wird ein — meist elek­tro­ni­sches – Infor­ma­ti­ons­schrei­ben mit aktu­el­len Nach­rich­ten bezeich­net. Auf elek­tro­ni­schem Wege wer­den die­se News­let­ter per E‑Mail verschickt.

 

Nickname

Ähn­lich dem Benut­zer­na­men, den ein Com­pu­ter­nut­zer in der Regel über einen län­ge­ren Zeit­raum im Inter­net, vor­wie­gend in Chat­räu­men, benutzt.

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O

Offline

Es besteht kei­ne Ver­bin­dung zwi­schen Com­pu­ter und Inter­net (mehr).

 

Online

Com­pu­ter, die online sind, haben eine Ver­bin­dung zum Inter­net aufgebaut.

 

Online-Banking

Bezeich­net die Mög­lich­keit, Bank­ge­schäf­te über Inter­net mit dem Com­pu­ter zu machen. Wich­tig zu beach­ten ist hier­bei, dass umfang­rei­che Schutz­maß­nah­men getrof­fen wor­den sind (z.B. Anti-Viren-Programm).

 

Online-Shopping

Als Online-Shop­ping wird das Ein­kau­fen im Inter­net bezeich­net. Auch hier sind Schutz­maß­nah­men (z.B. Anti-Viren-Pro­gramm) wichtig.

 

Open Source

Bedeu­tet “offe­ne Quel­le” und bezeich­net Soft­ware, an deren tech­ni­scher Wei­ter­ent­wick­lung bzw. Ver­än­de­rung alle mit­ar­bei­ten kön­nen. Dafür ist der Quell­text der Soft­ware offen zugäng­lich. Open Source Soft­ware darf kopiert und ver­brei­tet werden.

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P

Paypal

Sys­tem, mit dem die Bezah­lung beim Online-Shop­ping nur durch die Ein­ga­be der E‑Mail-Adres­se und eines Pass­wor­tes mög­lich ist. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www.paypal.de

 

PC (= Personal Computer)

Ein­zel­platz­rech­ner“. Ande­re Bezeich­nung für Computer.

 

PDF (= Portable Document Format)

Unter pdf wird ein platt­form­über­grei­fen­des Datei­for­mat für Doku­men­te ver­stan­den, das heißt das Doku­ment sieht auf allen Com­pu­tern gleich aus, wenn es geöff­net wird. Die­se Datei­en kön­nen nicht ver­än­dert wer­den. Nut­zer kön­nen z.B. eine Word-Datei als pdf-Doku­ment abspei­chern, wenn Sie nicht möch­ten, dass ande­re Per­so­nen die­se Datei ver­än­dern oder ergän­zen. Des­halb fin­den sich sol­che pdf-Doku­men­te häu­fig im Inter­net. Mit dem kos­ten­los im Inter­net ver­füg­ba­ren Ado­be Acro­bat Rea­der kön­nen die­se Datei­en gele­sen werden.

 

Pharming

Spe­zi­el­le Metho­de des Phis­hing, bei der zuvor ein Virus oder Wurm auf dem PC instal­liert wor­den ist.

 

Phishing

Abge­lei­tet von den engl. Begrif­fen „pass­word“ und „fishing“ (= „Pass­wör­ter abfi­schen“). Phis­hing stellt den Ober­be­griff für ille­ga­le Ver­su­che dar, Inter­net­nut­zern per E‑Mail Zugangs­da­ten (Log­in-Namen und Pass­wör­ter) für sicher­heits­re­le­van­te Berei­che zu ent­lo­cken. Phis­hing ist eine Vari­an­te des Identitätsdiebstahls.

 

Plug-In

Aus dem Engl. für „ein­ste­cken, stöp­seln“. Es bezeich­net ein Pro­gramm, das den Brow­ser ergänzt, indem es neue Daten­for­ma­te ver­ar­bei­ten kann.

 

Podcast

Audio-Datei­en, die im Inter­net unab­hän­gig von Tages­zei­ten ange­hört wer­den können.

 

Popup-Blocker

Funk­ti­on oder Pro­gramm, die oder das das uner­wünsch­te Öff­nen von Popups verhindert.

 

Popup-Fenster (auch Pop-Up geschrieben)

Ein sich auto­ma­tisch öff­nen­des Fens­ter wäh­rend der Inter­net­nut­zung, das häu­fig zu Wer­be­zwe­cken genutzt wird.

 

Posten

Das Ver­öf­fent­li­chen einer Nach­richt in einem sozia­len Netzwerk.

 

Profil

Jeder Inter­net­nut­zer kann sich in einem sozia­len Netz­werk ein Pro­fil anle­gen, auf das ande­re Inter­net­nut­zer zugrei­fen kön­nen. Die­ses Pro­fil umfasst per­sön­li­che Anga­ben, wie z.B. (Nick-)Name, E‑Mail-Adres­se, Hob­bies, Inter­es­sen usw.

 

Provider

Abge­lei­tet von dem engl. Wort „pro­vi­de“ (= „ver­sor­gen“). Ein Pro­vi­der stellt den Zugang zum Inter­net zur Ver­fü­gung. Bei­spie­le: Tele­kom, Arcor, 1&1, Freenet…

 

Push-Nachrichten

Push-Nach­rich­ten wer­den direkt auf die Dis­plays von Tablets gesen­det, ohne dass der Nut­zer eine App geöff­net haben muss, ähn­lich wie bei SMS. Bedin­gung für den Emp­fang ist, dass der Nut­zer bei Instal­la­ti­on der App dem App-Anbie­ter die Erlaub­nis erteilt Push-Nach­rich­ten sen­den zu dürfen.

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Q

QR-Code

Der Begriff QR-Code ist ein Abkür­zung für die eng­li­schen Begrif­fe Quick Respon­se und bedeu­tet auf Deutsch „schnel­le Ant­wort“. QR-Codes sehen wie schwarz-wei­ße Laby­rin­the aus. In QR-Codes las­sen sich belie­bi­ge Infor­ma­tio­nen ein­bet­ten und kön­nen mit Tablets und Smart­phones sowie einer kos­ten­lo­sen App gele­sen bzw. enko­diert wer­den. Wenn Sie einen QR-Code-Leser auf Ihrem Tablet als App instal­liert haben, kön­nen Sie den Code lesen, indem Sie die App star­ten und die Kame­ra des Tablets auf den QR-Code rich­ten. Sobald der Code erkannt wur­de, zeigt Ihnen die App an, wel­che Infor­ma­tio­nen sich dahin­ter ver­ste­cken, zum Bei­spiel die Adres­se einer Web­sei­te oder die Daten einer Visitenkarte.

 

QuickTime

Von der Fir­ma Apple ent­wi­ckel­tes For­mat für beweg­te Bil­der. Im Inter­net wird es zur Ein­bin­dung von Film­aus­schnit­ten benutzt.

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R

RAM (= Random Access Memory)

Aus dem Engl. (=„Spei­cher mit wahl­frei­em Zugang“). RAM ist ein Spei­cher, der über­wie­gend bei Com­pu­tern als Arbeits­spei­cher ein­ge­setzt wird.

 

Reply

Ant­wort auf eine E‑Mail oder auf einen Bei­trag in einem Online-Forum.

 

Rogueware/Scareware

Die­se Com­pu­ter­vi­ren täu­schen vor und ver­brei­ten Angst, indem sie dem Nut­zer eine Infek­ti­on sei­nes Com­pu­ters mel­den, die erst gegen Bezah­lung beho­ben wird. So legt der Virus das Com­pu­ter­sys­tem lahm, weil angeb­lich eine ille­ga­le Hand­lung erfolgt ist, die erst gegen Zah­lung einer Stra­fe wie­der auf­ge­ho­ben wer­den kann. Auf sol­che Erpres­sungs­ver­su­che soll­ten sich Nut­zer nicht ein­las­sen. Weit ver­brei­tet sind Schad­pro­gram­me, die Logos von Bun­des­po­li­zei, Lan­des­kri­mi­nal­äm­tern oder Insti­tu­tio­nen verwenden.

 

Router

Ein Rou­ter hat die Auf­ga­be, zwei räum­lich getrenn­te Netz­wer­ke über eine Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­lei­tung mit­ein­an­der zu ver­bin­den. Er wird bei­spiels­wei­se benö­tigt, wenn zwei oder meh­re­re Com­pu­ter im sel­ben Haus­halt den­sel­ben Inter­net­zu­gang nut­zen sollen.

 

RSS (= Really simple syndication)

Die Abkür­zung RSS bedeu­tet über­setzt etwa “Ein­fa­che regio­na­le Ver­brei­tung”. Es han­delt sich hier­bei um ein For­mat, das Inhal­te auto­ma­ti­siert lie­fert  (vgl. mit einem Nachrichten-Ticker).

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S

Scareware/Rogueware

Die­se Com­pu­ter­vi­ren täu­schen vor und ver­brei­ten Angst, indem sie dem Nut­zer eine Infek­ti­on sei­nes Com­pu­ters mel­den, die erst gegen Bezah­lung beho­ben wird. So legt der Virus das Com­pu­ter­sys­tem lahm, weil angeb­lich eine ille­ga­le Hand­lung erfolgt ist, die erst gegen Zah­lung einer Stra­fe wie­der auf­ge­ho­ben wer­den kann. Auf sol­che Erpres­sungs­ver­su­che soll­ten sich Nut­zer nicht ein­las­sen. Weit ver­brei­tet sind Schad­pro­gram­me, die Logos von Bun­des­po­li­zei, Lan­des­kri­mi­nal­äm­tern oder Insti­tu­tio­nen verwenden.

 

Schadprogramm

Bös­ar­ti­ges Pro­gramm (z.B. Com­pu­ter­vi­rus), das auf dem Com­pu­ter uner­wünsch­te Funk­tio­nen aus­führt (wird im eng­li­schen als “Mal­wa­re” bezeichnet).

 

Screenshot

Aus dem Engl. für „Bild­schirm­fo­to“. Als Screen­shot wird die Abbil­dung des zum Zeit­punkt der Auf­nah­me auf dem Bild­schirm zu sehen­den Inhalts bezeich­net. Durch Drü­cken der Tas­te „druck“ neh­men Sie einen Screen­shot auf und kön­nen die­sen durch die Tas­ten­kom­bi­na­ti­on „Strg“ und „V“ z.B. in eine Word-Datei einfügen.

 

Script Kiddies

Meist Jugend­li­che ohne aus­ge­reif­te Pro­gram­mier­kennt­nis­se, die Com­pu­ter­schäd­lin­ge erschaffen.

 

Scrollbar

Aus dem Eng­li­schen für “Roll­bal­ken”. Die­ser befin­det sich in der Regel rechts oder unten am Bild­schirm­rand. Er wird mit der Maus ange­klickt und dann nach oben oder unten bzw. nach rechts oder links ver­scho­ben, so dass man den gesam­ten Text der geöff­ne­ten Datei nach und nach Lesen kann.

 

Scrollen

Mit Hil­fe der Maus und der Bild­schirm­leis­te den nicht sicht­ba­ren Inhalt einer Sei­te nach oben und unten schieben.

 

Server

Abge­lei­tet aus dem Engl. „ser­ve“ (= „die­nen“, „jeman­den ver­sor­gen“). Als Ser­ver wird ein zen­tra­ler Rech­ner in einem Netz­werk bezeich­net, der Spei­cher und Res­sour­cen zur Ver­fü­gung stellt. Im world wide web sind Ser­ver Kno­ten­punk­te des Netzes.

 

Shareware

Die Ver­tei­lung von Pro­be­ver­sio­nen oder Ansichts­exem­pla­ren einer Software.

 

Shockwave

Datei­for­mat .dcr des Soft­ware­un­ter­neh­mens Ado­be. Shock­wa­ve-Datei­en kön­nen Flash-Datei­en ent­hal­ten und wie­der­ge­ben. Sie zeich­nen sich durch hohe Kom­pres­si­on aus, die es ermög­licht, auch umfang­rei­che Inhal­te mit kur­zer Lade­zeit über das Inter­net ver­füg­bar zu machen.

 

Shopping-Portal

Inter­net­sei­te, die die Suche nach Online-Shops sor­tiert nach Pro­dukt­be­rei­chen ermög­licht (z.B. www.shopping24.de)

SIM-Karte

Die SIM-Kar­te ist eine Chip­kar­te, die in ein Tablet oder Smart­phone ein­ge­steckt wird und zur Iden­ti­fi­ka­ti­on des Nut­zers im Netz dient. Mit ihr stel­len Mobil­funk­an­bie­ter ihren Kun­den eine mobi­le Inter­net­ver­bin­dung via Mobil­funk zur Verfügung.

 

Sitemap

Aus dem Eng­li­schen für “Stand­ort­kar­te”; Inhalts­ver­zeich­nis, Über­sicht über das Ange­bot des gesam­ten Internetauftritts.

 

Skype

Eine kos­ten­lo­se Soft­ware von Micro­soft, die die Video­te­le­fo­nie via Inter­net ermöglicht.

 

Skyscraper

Inter­net­wer­bung in Form von Ban­nern, die beson­ders hoch sind und des­halb meist links oder rechts am Ran­de des Inter­net­auf­tritts ange­bracht sind.

 

Smartphone

Ein Gerät, das die Funk­tio­na­li­tä­ten eines Mobil­te­le­fo­nes mit denen eines klei­nen Com­pu­ters ver­bin­det (z.B. Internet).

 

Smart Home

Ober­be­griff für ver­net­ze Wohn­um­ge­bun­gen, wobei Haus­halts­ge­rä­te (z. B. Herd) und Wohn­ele­men­te (z. B. Roll­lä­den) mit­tels mobi­ler End­ge­rä­te (z. B. Smart­phone) bedient wer­den kön­nen; auch Intel­li­gen­tes Woh­nen genannt.

 

Smart Grid

Intel­li­gen­tes Strom­netz, das die Erzeu­gung, Ver­tei­lung und Spei­che­rung von Ener­gie koordiniert.

 

Smiley

Sie erfül­len — eben­so wie Emo­ti­cons — das Ziel, Gefüh­le und Stim­mun­gen in Tex­ten dar­zu­stel­len. Bei­spie­le :-) oder :-(

 

Software

Pro­gram­me, die auf dem Com­pu­ter instal­liert wer­den können.

 

Soziales Netzwerk

Unter sozia­len Netz­wer­ken ver­steht man Inter­net­por­ta­le, die von Inter­net­nut­zern mit glei­chen Inter­es­sen genutzt wer­den. Sie kön­nen sich aktiv über die­se Inter­es­sen aus­tau­schen und (neue) Kon­tak­te pflegen.

 

Spam

Abge­lei­tet aus dem Engl., was über­setzt etwa „Sül­ze“ bedeu­tet. Als Spam wer­den uner­wünsch­te E‑Mails bezeich­net, die von Fir­men zu Wer­be­zwe­cken ver­schickt werden.

 

Splitter

Ein (DSL-)Splitter wird an die Tele­fon­do­se ange­schlos­sen. Er trennt her­kömm­li­che Tele­fon­da­ten und die DSL-Inter­net­da­ten. An ihn wer­den dann Tele­fon und DSL-Modem angeschlossen.

 

Spyware

Spio­na­ge­soft­ware, die das Surf­ver­hal­ten oder die Tas­ta­tur­ein­ga­ben des Nutz­res ausspäht.

 

SSID

Die SSID, Abkür­zung für die eng­li­sche Wör­ter Ser­vice Set Iden­ti­fer — auch Netz­werk­na­me genannt, spielt eine wich­ti­ge Rol­le für die Sicher­heit von WLANs. Jeder Com­pu­ter und jeder Tablet muss den Netz­werk­na­men ken­nen, um sich in das ent­spre­chen­de WLAN-Netz­werk ein­wäh­len zu können.

 

SSL (= Secure Socket Layer)

Bezeich­net eine siche­re Ver­bin­dung zwi­schen Com­pu­ter und Inter­net­sei­te, die eine Über­nah­me oder Mani­pu­la­ti­on der eige­nen Daten durch Drit­te verhindert.

 

Startseite

Web­sei­te, die beim Start des Brow­ser­pro­gramms ange­zeigt wird. Als Start­sei­te wird aber auch die Begrü­ßungs­sei­te eines Inter­net­auf­tritts bezeich­net (vgl. Homepage).

 

Stream/ Streaming

Ein Stream ist eine Audio- oder Video­da­tei, die bereits wäh­rend des Her­un­ter­la­dens durch ein ent­spre­chen­des Pro­gramm wie­der­ge­ge­ben wird. So ist es immer häu­fi­ger mög­lich, Radio über den Com­pu­ter zu hören, indem das Strea­ming­an­ge­bot auf der Inter­net­sei­te des Sen­ders abge­ru­fen wird. In zuneh­men­dem Maße ist dies auch bei Fern­seh­sen­dern mög­lich, die ihre Pro­gramm­an­ge­bo­te in Form von Video­streams auf der eige­nen Inter­net­sei­te vorhalten.

 

Subdomain

Zu einer Domain kön­nen meh­re­re Unter­grup­pen (=Sub­do­mains) existieren.

 

Suchmaschine

Ein Inter­net­an­ge­bot, mit des­sen Hil­fe im Inter­net nach Schlag­wor­ten oder Namen recher­chiert wer­den kann.

 

Superbanner

Inter­net­wer­bung in Form von Ban­nern, die beson­ders breit sind und sich des­halb in der Regel am Kopf einer Web­sei­te befindet.

 

Surfen

Surft eine Per­son im Inter­net, bewegt sie sich mit Hil­fe von Links von Sei­te zu Seite.

 

Symbolleiste

In einer Rei­he ange­ord­ne­te Sym­bo­le (z.B. Vor- und Zurück-But­ton) meist über dem Adress­feld im obe­ren Teil des Browserfensters.

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T

Tab/ Registerkarte

Regis­ter­kar­ten in einem Web­brow­ser, die es ermög­li­chen, meh­re­re Inter­net­sei­ten par­al­lel aufzurufen.

 

Tablet

Fla­cher, leich­ter und trag­ba­rer Com­pu­ter mit einem Touch­screen, der die Instal­la­ti­on von Apps erlaubt.

 

Taskleiste

Die Task­leis­te ist der unte­re waag­rech­te Teil des dau­er­haft sicht­ba­ren Fel­des des Com­pu­ter­bild­schirms. Hier fin­den sich die Micro­soft-Start­schalt­flä­che, abge­leg­te Pro­gram­me und  Infor­ma­tio­nen, wie bei­spiels­wei­se die Uhr­zeit und das Datum oder der aktu­el­le Sta­tus der Internetverbindung.

Taskmanager

Der Task­ma­na­ger zeigt alle aktu­ell aus­ge­führ­ten Com­pu­ter­pro­gram­me an. Wenn ein Pro­gramm nicht mehr reagiert (abge­stürzt ist), kön­nen Sie es über den Task­ma­na­ger schlie­ßen. Sie öff­nen den Task­ma­na­ger mit der Tas­ten­kom­bi­na­ti­on „Alt“, „Strg“ und „Entf“ oder indem Sie mit der rech­ten Maus­tas­te in die Task­leis­te klicken.

 

Tastatur/ Keyboard

Als Tas­ta­tur oder Key­board wird das Ein­ga­be­ge­rät bezeich­net, mit des­sen Hil­fe Buch­sta­ben und Zah­len in den Com­pu­ter ein­ge­ge­ben wer­den können.

 

Toolbar

Meist waa­ge­recht aus­ge­rich­te­te (Werkzeug-)Leiste, in der die Funk­tio­nen eines Soft­ware­pro­gramms ange­zeigt und zur Ver­fü­gung gestellt werden.

 

Top-Level-Domain

Bezeich­nung der höchs­ten Domain im Inter­net. Für vie­le Län­der gibt es eine Top-Level-Domain mit einem Zwei-Buch­sta­ben­code (z.B. .de für Deutschland).

 

Toter Link

Ein nicht mehr exis­tie­ren­der bzw. funk­ti­ons­tüch­ti­ger Link zu einer Internetseite.

 

Touchpad

Ein Touch­pad ist eine berüh­rungs­emp­find­li­che Flä­che, die sich meist unter­halb der Tas­ta­tur eines Lap­tops befin­det und die durch Berüh­ren mit dem Fin­ger die Funk­tio­nen einer Maus ersetzt.

 

Touch-Screen

Berüh­rungs­emp­find­li­cher Bild­schirm eines Com­pu­ters (z.B. auch bei Bank- oder Fahrkarten-Automaten).

 

Trojaner

Bezeich­nung eines Pro­gramms, das die Benut­zer­ober­flä­che eines ande­ren Pro­gramms nach­ahmt und so z.B. Benut­zer­ak­tio­nen, Benut­zer­na­men oder Kenn­wör­ter aus­spio­niert. Im Gegen­satz zu einem Virus oder einem Wurm kann sich ein Tro­ja­ner also nicht ein­fach selbst instal­lie­ren, son­dern der Nut­zer muss eine – schein­bar nütz­li­che – Datei aus­füh­ren, damit der Schäd­ling aktiv wer­den kann.

 

Troll

Bezeich­net einen Inter­net­nut­zer, der durch stö­ren­de oder pro­vo­kan­te unsach­li­che Bei­trä­ge kon­struk­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­on fort­lau­fend stört.

 

Twitter

Ein sozia­les Netz­werk für die Ver­brei­tung von Kurz­nach­rich­ten in digi­ta­ler Echtzeit.

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U

UMTS (Universal Mobile Telecommunication System)

Welt­wei­ter, digi­ta­ler Funk­über­tra­gungs­stan­dard der drit­ten Gene­ra­ti­on für die mobi­le Sprach- und Daten­über­tra­gung. Mit die­sem Stan­dard kön­nen deut­lich höhe­re Daten­über­tra­gungs­ra­ten als mit dem Mobil­funk­stan­dard der zwei­ten Gene­ra­ti­on, dem GSM-Stan­dard, erreicht werden.

 

Update

Aktua­li­sie­rung von einer alten auf eine neue Pro­gramm­ver­si­on. Durch Updates ist es z.B. mög­lich, Schwach­stel­len eines Pro­gramms nach­träg­lich zu reparieren.

 

Upgrade

Bei einem Upgrade han­delt es sich im Gegen­satz zum Update nicht um eine kom­plet­te Aktua­li­sie­rung einer Pro­gramm­ver­si­on. Das Upgrade berei­nigt häu­fig Pro­gramm­feh­ler, indem bei­spiels­wei­se ein­zel­ne Datei­en aus­ge­tauscht werden.

 

Upload

Aus dem Eng­li­schen für “Hin­auf­la­den”. Bezeich­net das Hoch­la­den einer Datei vom eige­nen Com­pu­ter bei­spiels­wei­se auf eine Inter­net­sei­te. Gegen­satz zu Download.

 

URL (= Uniform Ressource Locator)

Ande­re Bezeich­nung für Internetadresse.

 

USB-Stick (=Universal Serial Bus)

Ein Spei­cher­me­di­um, das an den Com­pu­ter ange­schlos­sen wird, um Datei­en dar­auf abzuspeichern.

 

User

Eng­li­scher Begriff für “(Be)Nutzer”, der Com­pu­ter- und Inter­net­nut­zer bezeichnet.

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V

Verlauf

Der Brow­ser merkt sich die Rei­hen­fol­ge der zuletzt auf­ge­ru­fe­nen Inter­net­sei­ten. Damit kann zu bereits besuch­ten Sei­ten zurück­ge­fun­den werden.

 

Video-on-Demand

= Video auf Abruf. Aus einer Pro­gramm­pa­let­te kann der Zuschau­er ein Pro­gramm aus­wäh­len und nur für die­ses bezah­len. Der Aus­strah­lungs­zeit­punkt kann der Zuschau­er indi­vi­du­ell bestimmen.

 

Videotelefonie

In vie­len Lap­tops ist eine Web­cam (Kame­ra) inte­griert, mit­tels derer per Video­chat tele­fo­niert wer­den kann.

 

Virtuell

Nicht wirk­lich”. Z.B. vir­tu­el­le Wel­ten oder Räu­me. Sie exis­tie­ren nicht wirk­lich (greif­bar), son­dern nur im Inter­net bzw. sons­ti­gen Medien.

 

Virus

Ein sich selbst ver­brei­ten­des Com­pu­ter­schad­pro­gramm, das sich in ande­re Com­pu­ter­pro­gram­me ein­schleust und sich repro­du­ziert. Ist ein sol­cher Virus akti­viert wor­den (z.B. durch Öff­nen einer viren­be­haf­te­ten E‑Mail), kann es vom Anwen­der nicht kon­trol­lier­ba­re Ver­än­de­run­gen an der Hard­ware, am Betriebs­sys­tem oder an der Soft­ware vornehmen.

 

Voice-Mail

Eng­lisch für “spre­chen­de Post”. Voice-Mails kön­nen als kom­pri­mier­te Audio-Dateie an eine nor­ma­le E‑Mail ange­hängt werden.

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W

Web 2.0

Das Mit­mach-Netz. Unter Web 2.0 wer­den alle Inter­net­an­ge­bo­te zusam­men­ge­fasst, die es dem Nut­zer erlau­ben, aktiv in das Gesche­hen ein­zu­grei­fen, Tex­te zu ver­öf­fent­li­chen und Bil­der und Vide­os ins Netz zu stel­len (z.B. Chat, Forum, Blog).

Widget

Ein Wid­get bezeich­net ein Ele­ment auf dem Bild­schirm eines Tablets, das inter­ak­tiv durch den Anwen­der genutzt wird. Sie selbst kön­nen bestim­men, wel­che Infor­ma­tio­nen hier dar­ge­stellt wer­den sol­len. Belieb­te Wid­gets sind Wet­ter-Anzei­gen, Uhren und Sperrbildschirme.

 

Wi-Fi

Wi-Fi ist ein erfun­de­ner Kunst­be­griff, er steht für „Wire­less Fide­li­ty“. Oft wird Wi-Fi als Syn­onym für WLAN benutzt.

 

Wikipedia

Pro­jekt zum Auf­bau einer Online-Enzy­klo­pä­die in meh­re­ren Sprach­ver­sio­nen. Das Lexi­kon wird aus­schließ­lich von Inter­net­nut­zern erwei­tert und korrigiert.

 

WLAN (= Wireless Local Area Network)

Wei­ter­ent­wick­lung des LAN, die es erlaubt, Ser­ver, PCs oder Lap­tops kabel­los durch Funk­wel­len mit­ein­an­der zu verbinden.

 

Wurm

Bezeich­nung für ein Schad­pro­gramm, das sich über Com­pu­ter­netz­wer­ke ver­brei­tet. Im Gegen­satz zu einem Virus braucht ein Wurm kei­ne ande­ren Pro­gram­me, um sich zu ver­meh­ren – es ver­mehrt sich selbst und ver­sucht auf unter­schied­li­che Art aktiv über das Netz­werk ande­re Com­pu­ter zu infi­zie­ren. Dies gelingt ihm bei­spiels­wei­se, indem er das Adress­buch eines E‑Mail-Pro­gram­mes aus­liest und sich selbst an die ent­hal­te­nen Adres­sen verschickt.

 

www (= world wide web)

Das www (aus dem Engl.=„weltweites Netz“) ist heu­te der meist genutz­te und anwen­der­freund­lichs­te Teil des Internets.

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Z

Zip-Format

Datei­endung .zip. Das wohl am ver­brei­tes­ten Pack­for­mat im Inter­net, das Datei­en kom­pri­miert. Beim PC als Win­Zip meist integriert.

 

Zombie PC

Bezeich­nung für einen Com­pu­ter, den ein Ein­dring­ling ganz oder teil­wei­se unter sei­ne Kon­trol­le gebracht hat. Dies geschieht ins­be­son­de­re mit­tels eines Virus, eines Wurms oder eines tro­ja­ni­schen Pfer­des. Hat ein sol­ches Schad­pro­gramm den Rech­ner infi­ziert, kann die­ser Anwei­sun­gen aus dem Inter­net ent­ge­gen­neh­men und qua­si fern­ge­steu­ert werden.

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